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Monatswetterbericht: Jänner war außergewöhnlich kalt und schneereich

Als deutlich kälter und niederschlagsreicher geht dieser Jänner in die Wetterannalen ein, heißt es aus dem Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz.

Winter auf Rekordkurs: An den außerordentlichen Schneemengen erfreuten sich auch diese drei Geschwister am 4. Jänner auf der Plätzwiese, dem Hochplateau im Pragser Tal. (Foto: LPA/privat)

Der heurige Jänner war deutlich kälter als die Vergleichsmonate in den vergangenen Jahren, fassen die Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen.

Die Temperaturen lagen meist 2 Grad unter dem langjährigen Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre, die im Zeitraum 1991-2020 gemessen wurden. Erst jetzt zum Monatsende hin stiegen die Temperaturen etwas an.

Tiefste und höchste Temperatur

Die tiefste Temperatur wurde am 11. Jänner mit minus 24 Grad Celsius an der Wetterstation in Eyrs bei Laas verzeichnet, am mildesten war es am 13. Jänner mit plus 9 Grad in Meran.

Niederschlagsmengen doppelt so hoch

Nach dem Dezember mit Rekorddaten hat es auch im Jänner verhältnismäßig viel geregnet und geschneit, die Niederschlagsmengen sind doppelt so hoch wie üblich, berichten die Meteorologen.

Wie wird das Wetter?

In der Nacht auf Sonntag, den letzten Tag im Jänner, kann es im Großteil Südtirols regnen und schneien, die Schneefallgrenze liegt voraussichtlich zwischen 500 und 1000 Meter. Am Sonntag (31. Jänner) lockern die Wolken auf, und im Tagesverlauf wird es mit Nordföhn zunehmend sonnig. Der Februar beginnt mit einer Mischung aus etwas Sonne und dichten Wolken.

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert auf der Homepage wetter.provinz.bz.it.

LPA/mac

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