Aktuelles

18. Oktober: Abschluss Interreg-Projekt Risikokommunikation RiKoST

Bei der Abschlussveranstaltung des Interreg-Projektes RiKoST-Risikokommunikationsstrategien am 18. Oktober an der Eurac in Bozen wird auch eine neue Web-Plattform zu Naturgefahren vorgestellt.

Das Risikobewusstsein der Bevölkerung mit Blick auf Naturgefahren zu steigern und die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen zu verbessern: Das ist Ziel des Interreg Italia-Österreich-Projektes Risikokommunikationsstrategien, kurz RiKoST, erläutert der Projektverantwortliche und Direktor des Landeswarnzentrums Willigis Gallmetzer. Es gilt, eine Kultur des Risikobewusstseins aufzubauen, damit alle ihren Beitrag im Umgang mit Naturgefahren leisten, angefangen von den zuständigen Behörden bis hin zur Bevölkerung, die mit Eigenvorsorge einen wesentlichen Beitrag leisten kann. 

Das Projekt ist 2018 angelaufen und endet jetzt mit einer Veranstaltung, die Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler gemeinsam mit seinem Kärntner Amtskollegen Daniel Fellner eröffnen wird, und zwar

am Montag, dem 18. Oktober,

um 9 Uhr

am Forschungszentrum Eurac Research

in Bozen, Drususallee 1.

Auf dem Programm dieser Abschlussveranstaltung stehen die Vorstellung der Ziele und Ergebnisse des Projektes RiKoST sowie

gegen 10 Uhr

die Vorstellung der neuen Web-Plattform

zu Naturgefahren und Risikomanagement.

Naturgefahren in Südtirol werden auf dieser neuen Plattform naturgefahren.provinz.bz.it für die Bevölkerung sowie für Expertinnen und Experten gebündelt und leicht abrufbar dargestellt. Die neue Plattform wurde vom Landeswarnzentrum in der Agentur für Bevölkerungsschutz in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, den Landesabteilungen Natur, Landschaft und Raumentwicklung und Forstwirtschaft sowie mit Eurac Research entwickelt.

Ab 11.15 Uhr werden Instrumente der Risikokommunikation thematisiert, etwa Naturgefahren-Einsatzkarten. Auf die für 12 Uhr geplante Diskussion folgt um 12.30 Uhr die Vorstellung einer Publikation. Die Abschlussveranstaltung endet gegen 13 Uhr.

Die Agentur für Bevölkerungsschutz ist in diesem grenzüberschreitenden Projekt Risikokommunikationsstrategien RiKoST federführend, gemeinsam mit Eurac Research und der Abteilung Wasserwirtschaft der Kärntner Landesregierung. Finanziert wurde das Projekt durch die EU und Interreg V A Italien-Österreich 2014-2020.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/mac