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Wildbachverbauung reduziert Hochwassergefahr im Sextnerbach
Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost schließt Arbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und der Gewässerökologie im Mittellauf des Sextnerbaches ab.
Im Mittellauf des Sextnerbaches, direkt unterhalb der Einmündung des Fischleintalbaches in den Sextnerbach, beendet das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost in diesen Tagen seine Arbeiten zur Erhöhung des Hochwasserschutzes und zur Verbesserung der Gewässerökologie. Im Bereich des Eingriffes mündet auch der Helmbach in den Sextnerbach. Die bestehenden Ufer- und Sohlschutzbauten aus dem Jahr 1966 waren unterspült und erfüllten nicht mehr ihre Funktion, berichtet Projektant und Bauleiter Michael Baumgartner vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost in der Agentur für Bevölkerungsschutz.
Mitte Juli hatte der Bautrupp mit Vorarbeiter Armin Oberarzbacher mit dem Abbruch der bestehenden Uferpfahlwand und elastischen Uferschutzmauern begonnen, anschließend wurden im Bereich zwischen der Mündung des Fischleintalbachs in den Sextnerbach bis zur Brücke am Tennisweg Uferschutzmauern aus trocken verlegten Zyklopensteinen errichtet. Um Tiefenerosion zu vermeiden, wurden entlang der Strecke Sohlriegel aus Zyklopensteinen im Abstand von rund 20 Metern verlegt. Wo es möglich war, wurde das Bachbett verbreitert und ökologisch aufgewertet. Durch das Verlegen von Störsteinen und den Einbau von Totholz wurde der Bachverlauf ökologisch aufgewertet, fasst Gewässerökologe Peter Hecher seine Arbeit zusammen: Wo vorher monotones begradigtes kanalartiges Gerinne war, zeigt sich jetzt ein strukturierter Abschnitt mit Störsteinen, Buhnen und eingebautem Totholz.
Dieses Projekt, in das 250.000 Euro investiert wurden, ist Teil der Maßnahmen zur Reduzierung der Hochwassergefahr in den Gemeinden Sexten und Innichen.
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LPA/mac