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Neue direkte Busverbindung Überetsch-Bozen Süd für Pendler und Schüler

Ab 5. September ist die neue direkte Busverbindung Überetsch-Industriezone Bozen Süd für Pendler und Schüler aktiv. Heute wurde die Linie bei einer Testfahrt vorgestellt.

Mit jeweils sechs Verbindungen am Vormittag und Nachmittag und einer Verbindung für die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Gutenberg werden die Busse auf der neuen Verbindung Überetsch-Industriezone Bozen Süd ab 5. September verkehren. Für die Fahrt von Kaltern bis zur Bozner Industriezone braucht man in etwa 32 Minuten. Der Fahrplan ist auf Südtirolmobilinfo bereits abrufbar.

Heute (1. September) wurde die Linie bei einer Testfahrt von Kaltern bis zur Industriezone Bozen mit dem Mobilitätslandesrat, Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden Kaltern und Eppan, dem Vizepräsidenten des Unternehmerverbands Südtirol (UVS) Vinicio Biasi und der Direktorin der Inhouse-Gesellschaft SASA Petra Piffer vorgestellt.

Die öffentlichen Verkehrsmittel dynamisch und angepasst an die Bedürfnisse der Menschen anzubieten, sei Ziel der Arbeiten im Mobilitätsressort, sagte der Landesrat. Durch die neue Buslinie könnten Schülerinnen und Schüler sowie Menschen, die in der Industriezone arbeiten, aufs Auto verzichten und den Bus nehmen. Sie müssten auch nicht mehr im Zentrum umsteigen. Die neue Linie sei ein weiterer Schritt dahin, dass weniger Privatwagen im Ballungsraum Überetsch-Bozen unterwegs seien, betonte der Mobilitätslandesrat. 

Gerade weil in Bozen Süd rund 1700 Betriebe ihren Sitz haben, 18.000 Menschen dort arbeiten und täglich auch sehr viele Lieferanten in die Zone kommen, seien Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wichtig, unterstrich UVS-Vizepräsident Biasi und verwies darauf, dass viele Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze nun einfacher erreichen können.

Ein Dank an das Land und die Inhouse-Gesellschaft SASA kam von den Gemeindevertretern von Kaltern und Eppan. Diese Verbindung sei ein wichtiges Anliegen der Menschen im Überetsch, so die Gemeindevertreter.

SASA-Direktorin Piffer kündigte an, dass die erste reguläre Fahrt am 5. September um 5:25 in Kaltern starte und dass die SASA daran arbeite, die Dienste für die Fahrgäste laufend zu verbessern.


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LPA/san