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Lokalaugenschein bei Umfahrung Vahrn: Arbeiten im Zeitplan

Seit Herbst 2022 wird an der neuen Umfahrungsstraße in Vahrn gebaut. Landesrat Alfreider hat sich vor Ort über den Stand der Arbeiten informiert. Ein Drittel der Umfahrung ist bereits gebaut.

Die Umfahrung von Vahrn beginnt am Knoten Brixen Nord beim Fernheizwerk Vahrn und verläuft teilweise im Tunnel (Tunnel Raststation und Tunnel Vahrn) parallel zur Brennerautobahn A22, um nördlich von Vahrn mit einem T-Knoten wieder an die bestehende Brennerstaatsstraße (SS12) anzubinden.

Innerhalb 2024 soll die neue 1,5 Kilometer lange Umfahrung von Vahrn fertig gebaut sein. Dass alle Arbeiten dafür "exakt im Zeitplan" sind, davon konnte sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider vergangene Woche bei einer Stippvisite auf der Baustelle mit Projektleiter Andreas Pichler, Michael und Christian Goller von der Baufirma "Goller Bögl", Alexander Überbacher von "EUT Engineering" sowie Vizebürgermeister Dietmar Pattis überzeugen. "Rund ein Drittel der Umfahrung ist gebaut und bis dato gab es keine relevanten Arbeitsunfälle", erklärte Projektleiter Pichler.

Bis jetzt wurden 70.000 Kubikmeter Material für die Tunnels ausgebrochen und 10.000 Kubikmeter Beton verbaut. 1,5 Millionen Kilogramm Bewehrungsmaterial wurde angebracht. Außerdem wurden 6000 Meter an Großbohrpfählen eingebaut. Gebaut wird die Umfahrung ausschließlich von Südtiroler Firmen, und zwar von der Bietergemeinschaft Goller Bögl, Wipptaler Bau und Gasser Markus GmbH.

Durch die Umfahrung soll der Durchzugsverkehr durch den Ortskern von Vahrn, an Spitzenzeiten bis 15.000 Fahrzeuge, umgeleitet werden. "Damit werden die Menschen vor Ort in Kürze an Lebensqualität gewinnen", sagt Landesrat Alfreider.


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LPA/san