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Austausch zum Bahnausbau Bozen-Meran: Erste Trassenvorschläge im März

Land, STA und Gemeinden und Vertreter der Interessensgruppen haben sich heute in Bozen wieder zum Ausbau der Bahnlinie Bozen-Meran ausgetauscht. Erste Trassenvorschläge soll es noch im März geben.

Die nächsten Schritte für die Planung zum Ausbau der Bahnlinie Bozen-Meran haben Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG, Joachim Dejaco, mit den Vertretern der interessierten Gemeinden und des Südtiroler Bauernbunds heute (1. März) in Bozen besprochen. "Wir wollen Kommunikation und Information für dieses wichtige Vorhaben für Bahn weiter verstärken", betonte Alfreider. Durch den Ausbau der Bahnlinie soll die Fahrzeit auf der Strecke Meran-Bozen von derzeit 44 auf 28 Minuten verkürzt werden. "Der Ausbau ist insgesamt für nachhaltige Mobilität und die Vernetzung der Züge im ganzen Land wichtig", unterstrich der Mobilitätslandesrat.

Innerhalb März sollen vonseiten des italienischen Schienenetzbetreibers RFI die ersten Vorschläge für eine Trasse vorliegen, kündigte STA-Direktor Dejaco an. Die Pläne werden daraufhin den betroffenen Gemeinden vorgestellt. Danach startet ein Optimierungsprozess. Innerhalb Sommer soll RFI dann auch schon die Projektierungsgrundlagen für die begleitenden Infrastrukturen wie beispielsweise die Zugangswege sowie die Definition der Bahnhöfe und Haltestellen vorlegen. "Erster entscheidender Schritt ist die Definition der genauen Trasse“, waren sich alle einig. Gemeinsam mit jeder einzelnen Gemeinde sollen dann mit den Vertretungen von RFI, Land und STA alle Details angeschaut und diskutiert werden. Insgesamt solle man sich ausreichend Zeit für eine gute Planung nehmen, die die lokalen Bedürfnisse bestmöglich erfüllt und gleichzeitig das große Ziel des Ausbaus garantiert, so der gemeinsame Tenor.


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LPA/red/san