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Bozen: Ja zu Haus der italienischen Vereine
Ein landeseigenes Gebäude in der Bozner Vittorio-Veneto-Straße wird renoviert und italienischen Vereinen zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Dafür hat die Landesregierung grünes Licht gegeben.
Auf Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone hat die Landesregierung heute (8. August) grünes Licht für das Raumprogramm zur Renovierung des Gebäudes in der Vittorio-Veneto-Straße 5 in Bozen gegeben. Das Gebäude wird zukünftig italienischen Verbänden und Vereinen zur Verfügung stehen, die im sozialen, sanitären oder kulturellen Bereich tätig sind, und soll zu einem Zentrum der italienischsprachigen Landesverbände werden, ähnlich dem Gebäude in der Goethestraße, wo deutschsprachige Vereine ein gemeinsames Dach haben.
Haus der italienischen Verbände
"Mehrere Vereine, die im sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Bereich tätig sind, sind an mich herangetreten und haben nach Räumen gefragt, in denen sie ihre ehrenamtliche Arbeit ausüben können", berichtet Landesrat Massimo Bessone. "Da wir vor einem Jahr das Gebäude in der Vittorio-Vento-Straße im Tausch von der Gemeinde Bozen erworben haben, wurde beschlossen, dieses Haus den Vereinen, die eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen, zur Verfügung zu stellen." Laut Landesrat sollen die Vereine und Verbände in die Planung einbezogen werden, damit das Gebäude so umgestaltet werden kann, dass es nach den jeweiligen Bedürfnissen und Anforderungen optimal genutzt werden kann. "In der Zwischenzeit habe ich gemeinsam mit den Fachleuten der Abteilung Vermögensverwaltung bereits mehrere Lokalaugenscheine gemacht - das Gebäude wird energetisch saniert, renoviert und anschließend den Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt", informiert Landesrat Bessone.
Instandsetzung und energetische Sanierung
Das zukünftige Vereinszentrum in der Vittorio-Veneto-Straße hat ein Volumen von etwa 6000 Kubikmetern, 1600 davon unterirdisch. Die Arbeiten umfassen neben der energetischen Sanierung auch die Renovierung der Fassaden und der Außenanlagen. Die Innenräume werden den Bedürfnisse der Verbände und Vereine entsprechend, umgestaltet. Gleichzeitig sollen architektonische Barrieren beseitigt werden. Insgesamt werden 4,8 Millionen Euro in dieses Projekt investiert, davon 3,2 Millionen Euro für die Bauarbeiten. Das Gebäude soll bereits 2026 an die Vereine übergeben werden.
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LPA/red/mdg/lh