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Straße Gummer-Welschnofen: Variante für den Ausbau

Bei ihrer Sitzung diese Woche hat die Landesregierung eine Erhöhung der Ausgaben und eine technische Variante für die Verbreiterung der Straße Gummer-Welschnofen genehmigt.

Bei ihrer Sitzung vom Dienstag (22. August) hat die Landesregierung auf Vorschlag von Mobilitäts- und Infrastrukturlandesrat Daniel Alfreider die Erhöhung der voraussichtlichen Ausgaben (von 1.159.950 Euro auf 1.253.108 Euro) und die Prüfung der technischen und ergänzenden Variante für die Verbreiterung eines Teilstücks der Landesstraße Gummer-Welschnofen (LS 132) genehmigt. 

Die Landesstraße 132 zwischen Gummer und Welschnofen, im Abschnitt zwischen Kilometer 15+360 und Kilometer 16+265, hat an einigen Stellen sehr schmale Fahrspuren, auf denen die gleichzeitige Durchfahrt eines Busses und eines Autos sehr schwierig ist. Darüber hinaus weist der Straßenrand entlang der Leitplanke gefährliche Setzungen auf. Aus diesem Grund wurde ein Projekt ausgearbeitet, um die Breite der Asphaltstraße auf sechs Meter zu erhöhen und den Straßenrand mit einer Betonböschung zu stabilisieren. Auf diese Weise wird die Straße bergab teilweise verbreitert und bergauf in einer engen Kurve geführt.

Die entsprechenden Bauarbeiten wurden Anfang Mai 2023 von der Firma Tschager begonnen und sollen bis Ende September 2023 abgeschlossen sein. Im Zuge der Arbeiten stellte sich jedoch heraus, dass die geologischen Verhältnisse für die Verbreiterung der Bergseite anders sind als in der Planungsphase angenommen. "Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität, daher mussten zusätzliche Hangsicherungsarbeiten durchgeführt werden", erklärt Mobilitätslandesrat  Alfreider.  Zudem wurde beim Aushub für die Errichtung der talseitigen Mauern festgestellt, dass der Straßenkörper nur aus Erdmaterial besteht und die Straße dadurch ins Rutschen gerät. Aus diesem Grund musste der gesamte Straßenkörper ausgetauscht werden, bevor mit den Pflasterarbeiten begonnen werden konnte.

Die Landesregierung genehmigte daher diese zusätzlichen Arbeiten, damit die Straße termingerecht fertiggestellt werden kann und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.


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LPA/pt