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MeBo bei Sigmundskron wird vorzeitig am 26. Jänner ab 6 Uhr geöffnet
Fünf Tage früher als geplant kann der Straßendienst die dringenden Sicherheitsarbeiten an der Schnellstraße MeBo bei Sigmundskron beenden.
Die einspurige Sperre der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo wirkt sich auf die Mobilität der Menschen im Überetsch, Etschtal und der Landeshauptstadt aus, dessen ist man sich im Mobilitätsressort des Landes bewusst. "Gerade deshalb hat der Straßendienst mit Hochdruck am Abschluss der Sicherheitseingriffe gearbeitet, damit die MeBo rasch wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben werden kann. Fünf Tage früher als geplant kann die Straße also wieder geöffnet werden", sagt der Direktor des Straßendiensts des Landes Philipp Sicher. Die Schnellstraße Mebo ist somit im Bereich Sigmundskron am Freitag, 26. Jänner, ab 6 Uhr, wieder frei befahrbar. Auf einem mehr als zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Tunnel Sigmundskron und der Brücke in Fahrtrichtung Bozen wurden die Dehnfugen wiederhergestellt.
Die Notwendigkeit des Eingriffes steht für das Mobilitätsressort außer Frage. Der Austausch der Dehnfugen ist aufwändig, aber umso wichtiger für die Dauerhaftigkeit von Brücken. Rund 40.000 Fahrzeuge fahren täglich auf der Schnellstraße. Da verschleißen die Dehnfugen rascher als bei weniger befahrenen Brücken. Verformte, also nach oben gebogene Fugen, bedeuten ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Verkehrsteilnehmer und begünstigen zudem das Eindringen von Oberflächenwasser in die Betonträger, heißt es aus dem Mobilitätsressort. Konstante Instandhaltung sei also maßgeblich für die Lebensdauer der Brücken. Das Land als Straßenbetreiber legt den Fokus auf Sicherheit.
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LPA/san