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Busbahnhof Birchabruck: Arbeitsübergabe am 6. Mai

Am 6. Mai werden die Arbeiten für den neuen Busbahnhof in Birchabruck offiziell übergeben. Damit soll laut Landesrat Alfreider das Umsteigen auf den Bus erleichtert und die Sicherheit erhöht werden.

Der Bereich um den bestehenden Busbahnhof in Brichabruck soll an die aktuellen Bedürfnisse der Fahrgäste angepasst werden und wird deshalb umgestaltet. "Mit dem neurn Busbahnhof in Birchabruck setzen wir einen weiteren Meilenstein für den besseren Umstieg auf Öffis, ganz nach den Vorgaben des Südtirolplans für die Mobilität von morgen", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Zudem soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Alfreider dankt auch der Gemeinde Deutschnofen, mit der das Konzept abgestimmt auf die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen im Eggental ausgearbeitet wurde, für die Zusammenarbeit. Auch Bürgermeister Bernhard Daum zeigt sich erfreut, dass der Bau nun startet: "Durch dieses Projekt wird vor allem die Sicherheit erhöht. Gerade für die Pendlerinnen und Pendler sowie für Schülerinnen und Schüler aus dem Eggental ist es wichtig, einen sicheren Umsteigeplatz zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu haben und die neuen Haltestellen über eine beleuchtete Fußgängerüberquerung und Gehsteige erreichen zu können."

Um den neuen Busbahnhof optimal nutzbar zu machen, wird der angrenzende Parkplatz erweitert. Dafür ist eine bergseitige Verschiebung der Staatsstraße notwendig. Mit der Parkplatzerweiterung wird auch der bestehende Gehsteig in Richtung Deutschnofen verlängert und durch Leitplanken von der Fahrbahn abgegrenzt. "Wir haben Fahrbahnteiler eingeplant, um Überholmanöver zu verhindern und die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger zu erhöhen", erklärt der Projektverantwortliche des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd, Norberto Antonioni. Außerdem wird die Straße im Bereich der Bushaltestelle begradigt, wofür eine neue bergseitige Stützmauer gebaut wird. Zudem werden Steinschlagbarrieren angebracht und Murgangbecken oberhalb der Staatsstraße angelegt. Verbessert werden auch die Fahrbahnentwässerung und die Beschilderung.

Investitionen von rund zwei Millionen Euro

Die Arbeiten wurden an die Firma Brunner und Leiter vergeben. Für die Abwicklung der Bauarbeiten, geleitet von Simon Neulichedl, sind 240 Kalendertage vorgesehen. Die genehmigten Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, wovon  1,9 Millionen Euro vom Land und 100.000 Euro von der Gemeinde getragen werden.

Infos zur Verkehrsabwicklung während der Bauphase

Zeitweilig werden die bisherigen Busparkplätze während der Arbeiten anders positioniert. Dafür haben sich das Landesamt für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität und die Linienbetreiber abgestimmt. Zudem wurde mit dem Auftragnehmer und dem Straßendienst Bozen-Unterland vereinbart, dass die notwendige Ampelregelung auf eine möglichst kurze Zeit verringert wird. Die Verkehrssituation wird wöchentlich begutachtet, um die Unannehmlichkeiten durch die Bauarbeiten möglichst gering zu halten.


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LPA/san