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Landesabteilung Arbeit: Immer mehr Dienste im Internet

LPA - Nicht nur Arbeitsanfragen und Jobangebote können auf der Internetseite der Landesabteilung Arbeit abgefragt werden. Auf der übersichtlichen Webseite können auch Anmeldungen und Abmeldungen von Arbeitskräften vorgenommen werden. Über einen neuen Dienst können sich die Arbeitgeber sogar über den Stand der Arbeitsgenehmigungen von Bürgern aus Nicht-EU-Ländern informieren. Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi hat die überarbeiteten Angebote der Webseite heute (7. April) in Bozen vorgestellt.

Schnell und einfach – das sind die Eigenschaften der Internetseite der Landesabteilung Arbeit im Bürgernetz. 60.000 Nutzer werden pro Monat auf dieser für Arbeitgeber und Arbeitnehmer nützlichen Internetseite gezählt. Die Dienste auf der Webseite werden ständig verbessert und ausgebaut. Neu ist nun mehr, dass man sich auch über den Bearbeitungsstand der Arbeitsgenehmigungen von beantragten Arbeitskräften aus den Nicht-EU-Ländern informieren kann. „Die Arbeitsbörse ist ein wichtiges Instrument für alle, die eine Arbeit suchen oder eine Arbeit anbieten, und die Bürokratie beschleunigen möchten“, unterstrich Landesrätin Gnecchi. „Der Internetdienst der Landesabteilung Arbeit ist einer der meist genutzten im Bürgernetz, auf den vor allem viele Privatunternehmen zugreifen“, sagte der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn. Neben der inzwischen bekannten Arbeitsbörse, in der Angebot und Nachfrage in Echtzeit aufeinander treffen, gibt es noch weitere drei Dienste auf der Webseite: Über das „ProNotel“ kann man Arbeitseintritte und Arbeitsaustritte melden und über das "InvalWeb" ist der Personalstand für die Pflichtvermittlung von Invaliden einsehbar. Neu ist das „Neubag“, wo es Informationen über den Bearbeitungsstand der Gesuche um Arbeitsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger gibt.
„Dank dieser Dienste sparen die Arbeitgeber und Arbeitnehmer Zeit und werden schnell über all das informiert, was sie betrifft – nun wurde außerdem die Suche vereinfacht und beschleunigt“, betonte der Projektleiter Stefan Luther. Wer Arbeit sucht, findet nicht nur lokale  Angebote, sondern auch solche aus Nicht-EU-Ländern und kann direkt mit dem jeweiligen Unternehmen Kontakt aufnehmen. Außerdem werden Arbeitssuchende über E-Mail über für sie interessante aktuelle Angebote informiert. In Kürze sollen diese Infos sogar über eine SMS aufs Handy geschickt werden. Der Arbeitgeber erspart sich durch die so genannte elektronische Unterschrift viele Behördengänge und kann nun auch im Web nachsehen, ob die Arbeitsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger von der Quästur angenommen wurde.
Derzeit werden 20 Prozent der Arbeitsverhältnisse über den elektronischen Weg gemeldet. Bereits im kommenden Jahr, so schätzen die Mitarbeiter der Landesarbeitsabteilung, sollen es 50 Prozent sein.
Die nützliche Webseite der Landesabteilung Arbeit ist im Internet unter www.provinz.bz.it/arbeit zu finden.

SAN

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