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Keine neuen Schläge des Bären verzeichnet
LPA - Bis zum heutigen späten Vormittag hat das Landesamt für Jagd und Fischerei keine neuen Schläge des Bären verzeichnet, der sich in den Wäldern in Überetsch aufhält. Die letzten Spuren vom gestrigen Mittwoch, 27. April, zeigen an, dass der Bär in der Nähe des Tret-Sees an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino unterwegs war.
Es hat den Anschein, als sei der Bär, der seit rund zwei Wochen in Südtirol unterwegs ist, zur Ruhe gekommen. Zumindest wurden in den vergangenen Stunden keine Vorkommnisse aus dem Gemeindegebiet Eppan gemeldet. Der Bär hatte in der Nacht auf Mittwoch in der Örtlichkeit Gaid, im Norden von Perdonig drei Schafe gerissen. Laut Angaben der Fachleute im Landesamt für Jagd und Fischerei und der örtlichen Jagdaufseher ist der Bär jedoch nicht in diese Zone zurückgekehrt. Dort wurde nämlich ein Beobachtungspunkt eingerichtet, um den Bären zu verscheuchen und zu verhindern, dass er sich den bewohnten Orten nähert. Am gestrigen späten Nachmittag (27. April) hatte ein Jagdaufseher aus Tisens einen enormen ausgewachsenen Bären in der Nähe des Tret-Sees, auf Südtiroler Gebiet, an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino beobachtet. In der Nähe wurde außerdem ein Gerippe von einem Hirsch gefunden. "Aufgrund der in diesen Tagen gefundenen Spuren nehmen wir an, dass es sich um zwei Bären handelt", erklärt der Vizedirektor des Landesamts für Jagd und Fischerei, Giorgio Carmignola.SAN