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LR Gnecchi und Frick: „Wir freuen uns, dass Alcoa bleibt“
LPA - Eine positive Nachricht hatte der Präsident von Alcoa-Europe, Philippe Armangaud, heute, 4. Mai, bei einem Treffen mit den Landesräten Luisa Gnecchi und Werner Frick, der Firmenspitze, den Gemeinde- und den Gewerkschaftsvertretern zu verkünden: Das in Schwierigkeiten geratene Unternehmen Alcoa wird in Bozen bleiben. Die Landesräte Frick und Gnecchi sind zufrieden. „Wir freuen uns, dass Alcoa bleibt und die Arbeitsplätze der 137 Angestellten erhalten bleiben. Wir die Wiederherstellung des Betriebs unterstützen“, sagen die Landesräte.
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Landesrätin Gnecchi und Landesrat Frick, die die Entscheidung der Betriebsspitze begrüßen, sichertn ihrerseits Unterstützung zu. „Das Land wird das Unternehmen im Rahmen der Gesetze bei Projekten und Investitionen finanziell unterstützen und so einen Beitrag für die Weiterentwicklung des Unternehmens leisten“, unterstrich Landesrat Frick. Bereits in den kommenden Tagen würden Treffen mit den zuständigen Landesämtern stattfinden, kündigte Frick an. Auch die Erahltung der Arbeitsplätze sei wichtig, meinten die Landsräte. „Bei Alcoa handelt es sich um einen wichtigen Betrieb für unser Land, der stets großen Wert auf Arbeitsqualität, Arbeitssicherheit und die Interessen der Mitarbeiter gelegt hat und deshalb Unterstützung bekommen soll, um seine Position auf dem Markt wiederzuerlangen“, betont Landesrätin Gnecchi. Auch sei das Unternehmen ein Vorzeigebetrieb für das Bozner Gewerbegebiet. Bei einer Fortführung der Bozner Niederlassung werde das Land den Betrieb bei Investitionen und Innovation finanziell unterstützen, so die Landesrätin.
Das Unternehmen Alcoa-Europe macht jährlich einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. In den 13 Niederlassungen sind insgesamt 26.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Alcoa-Niederlassung in Bozen zählt 137 Mitarbeiter und weist einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro vor.
SAN