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LH Durnwalder gedenkt mit Österreichs Minderheiten dem Kriegsende
LPA – Die Festveranstaltung der österreichischen Volksgruppen zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren und die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages sind der Grund eines Wienaufenthaltes von Landeshauptmann Luis Durnwalder. In der österreichischen Hauptstadt traf Durnwalder auf Vertreter aller in Österreich lebenden Minderheiten, Regierungsvertreter von Kroatien und Slowenien. Ein Empfang bei Wiens Bürgermeister Michael Häupl stand ebenfalls auf dem Programm.
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In Wien betonte Landeshauptmann Durnwalder die Notwendigkeit, dass Minderheit und Mehrheit einen Dialog auf gleicher Augenhöhe führen müssen, damit beider Interessen befriedigt werden können. „Die Autonomie Südtirols zeigt, dass sich auf Grundlage eines Statutes eine Minderheit durchaus behaupten kann. Das Verhältnis zwischen Rom und Bozen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt. Wichtig ist, dass sich die Vertreter beider Institutionen gegenseitig respektieren“, so der Landeshauptmann.
Nach einem Empfang im Wiener Rathaus bei Bürgermeister Häupl beginnt am Abend im Justizministerium die Festveranstaltung zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren und die Unterzeichnung des Staatsvertrages vor 50 Jahren. Dabei sind nicht nur Vertreter der Volksgruppen, sondern auch der slowenische Staatssekretär, Franc Puksic,und der beigeordnete Außenminister Kroatiens, Slavko Leban, anwesend.
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