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Verkehrserziehung an den Schulen hat Tradition
LPA - Seit fast 20 Jahren bringt das Landesamt für Führerscheine und Verkehrserziehung den Viert- und Fünftklässlern in ganz Südtirol die Verkehrsregeln näher. Diese Verkehrserziehung wird von den Schulen und der zuständigen Stelle im Schulamt mitgetragen. Bis zum bevorstehenden Schulschluss 2004/05 werden über diese Zusammenarbeit weitere 5000 Schüler „verkehrstauglich“ sein. Für Mobilitätslandesrat Thomas Widmann ist die Schulung von grundlegender Bedeutung, damit sich Kinder im Straßenverkehr zurecht zu finden: „Durch die Verkehrserziehung wird den Kindern richtiges Verhalten beigebracht und dadurch die Unfallgefahr vermindert."
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Mit der Verkehrserziehung gekoppelt ist der Fahrradführerschein. Nachdem die Schüler in der Klasse die Verkehrsregeln gelernt und diese dann auf dem Übungsparcours eingeübt hatten, konnten sie die Prüfung ablegen.
Landesrat Widmann erklärt, dass das Land durch diese Art der Verkehrserziehung an den Schulen den Kinder das nötige Wissen vermitteln wolle, um Gefahren einschätzen und vermeiden zu können. Er betont aber, dass Verkehrserziehung nicht nur eine Sache der Schule bzw. der öffentlichen Hand sei: „Das Erlernen von verkehrsgerechtem Verhalten ist eine Gemeinschaftsarbeit, an der sich alle beteiligen sollten."
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