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Forststation Welschnofen: Neue Räumlichkeiten ihrer Bestimmung übergeben

(LPA) Seit heute (26. Mai) mittag ist die Forststation Welschnofen in neuen Räumlichkeiten untergebracht. Landeshauptmann Luis Durnwalder, in dessen Zuständigkeit die Forstwirtschaft liegt, hat die neue Forststation ihrer Bestimmung übergeben. Ausgestattet ist die neue Station sinnigerweise mit Möbeln aus Holz aus landeseigenen Wäldern.

Eröffnet: LH Durnwalder in den neuen Räumlichkeiten der Forststation Welschnofen
Direkt im Ortszentrum von Welschnofen hat die Forststation im Gebäude in der Romstraße 27 ihren neuen Sitz bezogen. Dieser ist notwendig geworden, nachdem man die alten Räumlichkeiten im Gemeindehaus verlassen musste, da die Gemeinde diese selbst benötigt hatte. "Für uns ist es sehr wichtig, einen Platz im Zentrum gefunden zu haben, weil damit weiterhin alle öffentlichen Dienste in Welschnofen im Umkreis weniger hundert Meter konzentriert sind", erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten. "So kann der Bürger bequem seine Ämtergänge erledigen, ohne dass er dafür weite Wege zurücklegen und viel Zeit verlieren müsste."

Die Räumlichkeiten der neuen Forststation hat das Land angekauft und den Mitarbeitern so eine angemessene Unterbringung garantiert. "Zwar sind unsere Mitarbeiter ein bisschen wie die Bienen - sie schwärmen aus, um ihrer Arbeit nachzugehen -, das heißt aber nicht, dass das Büro deshalb eine untergeordnete Rolle spielen würde", so Durnwalder. Vielmehr müsse man den Forstbeamten eine Arbeitsumgebung zur Verfügung stellen, in denen sie sich wohl fühlten und ihre beste Leistung abrufen könnten. Im Beisein der Bürgermeister der drei Gemeinden Welschnofen, Tiers und Karneid, für die die Forststation zuständig ist, sowie von Ressortdirektor Heinrich Holzer und Paul Profanter, dem Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft, hob Durnwalder schließlich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den Forstbeamten, den Gemeinden und betroffenen Organisationen hervor. "Wir müssen diese Zusammenarbeit im Sinne der Bürger pflegen", so Durnwalder.

Dekan Gottfried Kaser kam schließlich die Aufgabe zu, die neuen Räumlichkeiten der Forststation Welschnofen zu segnen. Räumlichkeiten übrigens, die ausschließlich mit Möbeln aus Holz heimischer, nachhaltig und gentechnikfrei bewirtschafteter Wälder eingerichtet worden sind. "Die Preise für die Möbel sind durchaus mit jenen herkömmlicher Lieferanten vergleichbar", erklärt dazu Mario Broll, der Direktor des Forstinspektorates Bozen II, zu dem auch die Forststation Welschnofen gehört. Das Projekt in Welschnofen könne deshalb Modellcharakter haben, so Broll. Und auch Durnwalder ist überzeugt: "Wenn wir schon immer die Verwendung heimischen Holzes propagieren, dann müssen wir auch selbst mit gutem Beispiel voran gehen."

chr

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