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LRin Gnecchi und LR Frick schauen sich Vorzeigebetrieb in Bozen an
LPA - Einen vorbildlichen Betrieb, der von einer Frau geführt wird, haben sich Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi und Industrielandesrat Werner Frick heute, 27. Mai, in Bozen angeschaut. Christine Müller, die Inhaberin des Glashandels- und Glasverarbeitungsunternehmens „Glas Müller“ hat vom Land im Rahmen des Wettbewerbs „Frauen in der Wirtschaft“ einen Preis bekommen. Beide Landesräte betonten, wie wichtig, Innovationen auch für mittlere Betriebe sind und dass möglichst viele Frauen diesem Beispiel folgen sollten.
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„Das Beispiel dieses Unternehmens macht deutlich, dass die Südtiroler Gesellschaft und die Wirtschaft modern sind und das auch nach außen getragen werden muss“, meinte Landerat Frick. Beschleunigung und die Fähigkeit neue Wege zu gehen, würden gebraucht, so der Industrielandesrat. Es gelte vorauszuschauen, um neue Märkte zu finden, betonte Frick.
Beide Landesräte wünschten sich, dass das Beispiel der Unternehmerin Müller viele Nachahmer und besonders Nachahmerinnen finde. Das Land werde auch weiterhin zur Förderung beitragen.
In den Genuss der Förderung des weiblichen Unternehmertums können Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen kommen, deren Inhaberin eine Frau ist oder die mehrheitlich in weiblichen Händen sind. Es gibt Förderungen für Investitionsvorhaben, die zwischen 15 und 70 Prozent der Investitionssumme umfassen. Dabei wird zwischen Unterstützung der Unternehmensgründung, Innovationsmaßnahmen, Personalqualifizierung, Verbesserung der Produktqualität, dem Erschließen neuer Märkte und der Verbesserung der Verkaufsmethoden sowie der Einführung von Sicherheitssystemen unterschieden.
SAN