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Steinschlag auf die Brennerstaatsstraße in Blumau

Auf die Brennerstaatsstraße hat es in der Nacht auf Montag südlich von Blumau in der Nähe der Firma Gastrofresh einen Steinschlag gegeben. Dank der Schutzzäune waren nur wenige Steine auf die Staatsstraße gestürzt. Etwa 1000 Kubikmeter Gestein haben hingegen die etwa 80 Meter höher gelegene private Straße zur Ortschaft Hochklaus vollkommen verlegt. Die Zufahrt zu den Häusern von 25 Personen ist somit unterbrochen. Die Landesgeologen und Mitarbeiter des Landesstraßendiensts werden zusammen mit Gemeindevertretern heute Abend, 30. Mai, entscheiden, wann die Staatsstraße geöffnet werden kann und wie die Räumungsarbeiten ablaufen sollen.

Am Sonntagabend um 22.30 Uhr haben sich oberhalb der Brennerstaatsstraße Gesteinsmassen gelöst. Etwa 15 Kubikmeter Gestein wurde von den Schutzzäunen aufgehalten. Trotz der Zäune sind aber Felsbrocken auf die Staatsstraße gestürzt. Die Straße musste sofort gesperrt werden. Rund 1000 Kubikmeter Stein hat die Zufahrtsstraße zur Wohnsiedlung Hochklaus abbekommen, die bergseitig der Staatsstraße verläuft. Sieben Familien, insgesamt 25 Personen, sind vom Straßennetz abgeschnitten. Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig. Bewegt man die Steinmassen, so drohen weitere Steine auf die Staatsstraße hinunterzudonnern.
Nach einem Lokalaugenschein der Landesgeologen, Straßendienstmitarbeiter, von Mitarbeitern des Landesamtes für Zivilschutz, der Vertreter der Gemeinde und der Mitarbeiter eines spezialisierten Unternehmens hat man am Vormittag entschieden, die Staatstraße vorläufig noch nicht für den Verkehr freizugeben. Wie die Räumungsarbeiten der Zufahrtsstraße nach Hochklaus verlaufen sollen und wann beide Straßen wieder befahren werden können, wird heute Abend, 30. Mai, bei einem weiteren Lokalaugenschein entschieden. Der Verkehr wird derzeit über die Autobahn bzw. über die Landesstraße nach Gummer, die trotz Asphaltierungsarbeiten für den Verkehr geöffnet wurde, umgeleitet. „In Zusammenarbeit mit der zuständigen Gemeinde werden wir versuchen, die Zufahrt zum Wohngebiet Hochklaus so schnell wie möglich zu räumen und sicher zu stellen“, versichert Bautenlandesrat Florian Mussner.
Die Abbruchstelle wird derzeit gesäubert. „Der Felsen muss auf alle Fälle genauer untersucht werden“, unterstreicht Landesrat Mussner. Außerdem sei die Ursache des Felssturzes zu klären. 

SAN

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