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LR Theiner im Gespräch mit der Südtiroler Gesellschaft für Parkinson

LPA - Ein Maßnahmenpaket zur Betreuung von Parkinson-Patienten in Südtirol haben die Vertreter der Südtiroler Parkinsongesellschaft heute, 10. Juni, Gesundheitslandesrat Richard Theiner bei einem Gespräch übergeben. Theiner bezeichnete das Maßnahmenpaket als „ein realistisches Konzept mit konkreten Vorschlägen".

LR Theiner im Gespräch mit der Südtiroler Gesellschaft für Parkinson
Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Betreuung von Parkinson-Patienten in Südtirol, die im Auftrag der Gesellschaft vom EURAC-Institut für Public Management gemeinsam mit dem Institut für Genetische Medizin erarbeitet wurden, hat die Südtiroler Parkinsongesellschaft heute Landesrat Theiner vorgestellt.
Bei der Studie zur Betreuung von Parkinson-Patienten in Südtirol handelt es sich nicht um eine Studie im klassischen Sinne, sondern um das strukturierte Ergebnis kontinuierlicher gemeinsamer Arbeit und Beratungen von Betroffenen, Angehörigen und medizinischem Fachpersonal seit Ende 2003. Eingeflossen sind dabei objektives Datenmaterial als auch persönliche Erfahrungen der unmittelbar betroffenen Menschen.
Die Parkinsongesellschaft versteht sich als kompetenter Partner des öffentlichen Dienstes. Im Mittelpunkt der Betreuung sollen stets die Bedürfnisse der Patienten stehen. Eine bedürfnisorientierte Betreuung sei nur in einem integrierten Team von Medizinern, Pflegekräften und sozialem Umfeld möglich, so die Gesellschaft. Konkret zählen dazu Haus- und Fachärzte ebenso wie Apotheker, Krankenpfleger, Therapeuten und Psychiater sowie die Familien, Selbsthilfegruppen und alle Bürger.
Das Maßnahmenpaket, das die Vertreter der Südtiroler Parkinsongesellschaft Landesrat Theiner vorgestellt haben, beinhaltet auch die Idee eines Parkinson-Kompetenzzentrums Bozen mit den Schwerpunkten Diagnose, Therapie, Rehabilitation, Forschung und Ausbildung ebenso wie ein Kompetenzzentrum Rehabilitätion ständige Parkinson-Sprechstunden in allen Südtiroler Schwerpunktkrankenhäusern, ergänzt um eine parkinsonspezifische stationäre Betreuung, so die Vertreter der Südtiroler Parkinsongesellschaft.
Landesrat Theiner und der Direktor des Landesamts für Krankenhäuser Albert Tschager lobten die Eigeninitiative der Selbsthilfegruppe, fundiert erarbeitete Vorschläge anzubieten. Diese werden nun gemeinsam auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft und in Abstimmung mit dem aktuellen Landesgesundheitsplan gebracht.

SAN

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