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Ein neues Gebäude für die HOB und die Berufsschule für das Kunsthandwerk in St. Ulrich

LPA - Die Handelsoberschule (HOB) „Raetia“ und die Landesberufsschule für das Kunsthandwerk sollen gemeinsam in einem Gebäude auf dem Areal der HOB untergebracht werden. Auf diesen gemeinsamen Nenner sind heute, 14. Juni, Bautenlandesrat Florian Mussner, Ressortdirektor Josef March, die Gemeindevertreterin Elisabeth Baur, die Schuldirektoren Otto Moling und Julius Senoner sowie Schulamtsleiter Roland Verra und Abteilungsdirektor Alexander Prinoth gekommen. Noch Anfang Juni 2006 soll mit dem Bau der neuen Schule begonnen werden.

Nach mehreren Diskussionen ist nun eine Grundsatzentscheidung in Sachen Neubau der HOB „Raetia“ in St. Ulrich gefallen. Auf dem derzeitigen Grundstück der HOB sollen die Berufsschule für das Kunsthandwerk und die HOB in einem neuen Gebäude Platz finden. Beide Schulen hatten in den vergangenen Jahren mit Platzproblemen zu kämpfen. „Das Bautenressort hat eine Studie erstellt, die zeigt, dass beide Schulen auf dem Grundstück der HOB Platz haben und man somit von einem Neubau auf dem Grundstück in der Cademiastraße, wie vorher ins Auge gefasst, absehen kann“, erläutert Ressortdirektor March.
Der gemeinsame Neubau bringt mehrere Vorteile mit sich. „Mit der HOB, der Berufsschule und der nahe gelegenen Kunstschule werden alle Sekundarschulen auf einem Areal als Schulzentrum zusammengeführt“, sagt Landesrat Mussner. „Der Neubau der Schule wird nicht mehr Fläche beanspruchen als das derzeitige Gebäude mit der Turnhalle, den Schulen wird also nichts an Freifläche weggenommen, das Grundstück wird nur besser genutzt“, erklärt Bautenlandesrat Mussner. Dazu soll die bestehende Turnhalle abgerissen werden und in das Schulgebäude integriert werden. Es soll vor allem auch unterirdisch Kubatur genutzt werden, indem unter dem Pausenhof etwa Lagerräume oder Werkstätten angelegt werden, die aber mit natürlichem Licht beleuchtet werden. Die Fahrzeuge, die derzeit vor der HOB auf dem Schulhof parken, sollen in einer zur Schule gehörigen Tiefgarage verschwinden. Während der Bauphase werden die Schulen einige Kalssen provisorisch in anderen Schulgebäuden unterbringen.
Die neue Schule, die voraussichtlich im Frühjahr 2008 fertig wird, soll laut Ressortdirektor March einen Bruttorauminhalt von etwa 28.000 Kubikmeter haben.
Die Schulverantwortlichen und die Gemeindevertreter haben sich heute für die vom Bautenressort vorgelegte Lösung ausgesprochen. Landesrat Mussner wird nun das entsprechende Dekret für die Änderung ausstellen. In etwa zwei Monaten ist dann mit dem Vorprojekt zu rechnen. „In der Planungsphase für das Vorprojekt werden wir ständig Rücksprache mit den Schulverantwortlichen halten und ihre Wünsche mit einbeziehen“ unterstrich Mussner. Eine Zusage konnte der Landesrat den Schulverantwortlichen bereits heute geben und zwar, dass die Schulen im gemeinsamen Gebäude räumlich getrennt werden.

SAN

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