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LR Theiner: "Freue mich, dass andere Länder bei Rauchverbot folgen"

(LPA) Irland und Italien haben es vorgemacht, nun wollen weitere Staaten nachziehen und dem Rauchen den Kampf ansagen. Für Gesundheitslandesrat Richard Theiner eine mehr als erfreuliche Tatsache: "Ich wünsche mir, dass möglichst viele unserem Beispiel folgen, denn eines ist klar: die Politik hat den Bürgern gegenüber eine Fürsorgepflicht zu erfüllen." Mit Rauchverboten wolle man demnach auch nicht die Raucher schikanieren, sondern alle - vor allem aber die Kinder - vor den Gefahren des Passivrauchens schützen.

Nach den umfassenden Rauchverboten, mit denen sich Irland und Italien vorgewagt haben, wollen nun auch andere europäische Länder diesem Beispiel folgen. So wollen Spanien, Portugal, Großbritannien und Lettland bereits im kommenden Jahr nachziehen, in Frankreich und Belgien sollen die bereits seit längerem bestehenden Rauchverbote schärfer durchgesetzt werden und in Deutschland wird über die Einführung umfassender Verbote diskutiert. "Man könnte fast sagen, dass das, was sich hier anbahnt, eine kleine Kulturrevolution ist", so Theiner. Zuerst wurde das Rauchen in Kinos, in öffentlichen Gebäuden und in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. Was folgte, waren alle geschlossenen und öffentlich zugänglichen Lokale, Bars und Büros, private Vereinslokale und Festzelte.

"Ich freue mich", so Theiner, "dass jetzt auch in Ländern wie Deutschland ernsthaft über die Einführung eines öffentlichen Rauchverbotes diskutiert wird, und ich wünsche mir, dass möglichst viele unserem Beispiel folgen." Denn für Theiner steht fest, dass die Politik den Bürgern gegenüber eine Fürsorgepflicht habe. Und auch wenn einige Raucher die Rauchverbote als Schikane auffassen würden: "Klar ist, dass die Rauchverbote nur einen Zweck haben, nämlich die Nichtraucher und insbesondere die Kinder vor den Gesundheitsrisiken des Tabakrauchs zu schützen." Dass in absehbarer Zeit eine ganze Reihe weiterer Länder in und außerhalb Europas Rauchverbote einführe, beweise, "dass die Regierungen nicht nur die Gefahren des Tabakrauchs erkannt haben, sondern auch, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung vor den Folgen des Rauchens geschützt werden will", erklärt Landesrat Theiner.

chr

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