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Regierungskommissar Di Santo von LH Durnwalder verabschiedet

(LPA) Der scheidende Regierungskommissar Giustino Di Santo ist heute (21. Juli) von Landeshauptmann Luis Durnwalder verabschiedet worden. "Die Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissar war eine gute, auch wenn wir in verschiedenen Fragen nicht immer einer Meinung waren", so der Landeshauptmann nach dem Abschiedsbesuch.

Verabschiedet: LH Durnwalder und Giustino Di Santo
Auch Di Santo habe die Offenheit geschätzt, mit der man Probleme angegangen und Meinungen vertreten habe, und habe in der Landesregierung einen korrekten Partner gesehen. "Es ist klar, dass jeder seine Tätigkeit verteidigt und die Positionen vertritt, die im Interesse jener sind, die er zu vertreten hat", so der Landeshauptmann. Insofern habe es durchaus unterschiedliche Anschauungsweisen gegeben, etwa in Fragen rund um das Wohnungsproblem in Bozen oder die Zuständigkeiten für die Einwanderer. "Auf menschlicher Ebene hat die Zusammenarbeit aber immer gut geklappt und ich bin der Meinung, dass verschiedene Auffassungen zu Sachthemen diese auch nicht stören dürfen", so Durnwalder.

Zu den Vorgängen rund um seine Abberufung wollte der scheidende Regierungskommissar heute nicht Stellung nehmen, doch hat er den Wunsch geäußert, dass so schnell wie möglich ein Nachfolger in seinem Amt gefunden werde. Der Landeshauptmann hat die Gelegenheit des Abschiedsbesuches heute wahrgenommen, um Di Santo für seine Tätigkeit in Bozen zu danken. Di Santo selbst versicherte Durnwalder, dass er die Erfahrungen, die er in Südtirol und damit in einem mehrsprachigen Gebiet habe machen dürfen, nicht missen möchte.

chr

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