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LR Frick bei Regionenkonferenz in Kalabrien
(LPA) An der Klausurtagung der Regionen-Konferenz in Kalabrien hat Landesrat Werner Frick in den letzten beiden Tagen teilgenommen. Im Mittelpunkt standen dabei eine breit angelegte Diskussion rund um den Steuerförderalismus, die Aufteilung alter Finanzressourcen auf die Regionen und eine gemeinsamen Stellungnahme zum wirtschaftlichen Planungsdokument des Staates.
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Den zweiten Schwerpunkt der Stellungnahme der Regionen bildet die Personalfrage. "Wir fordern den Staat auf, von seinem rigiden System abzugehen, mit dem er die Steigerung der Personalausgaben prozentuell beschränkt", so Frick, "und ein System zu finden, das einerseits die Aufrechterhaltung von unverzichtbaren Diensten garantiert, anderseits aber den Regionen und Provinzen notwendige Freiräume bei personalpolitischen Entscheidungen lässt." Auch das Land Südtirol müsse und wolle sich an den staatlichen Sparbemühungen beteiligen. "Es versteht sich von selbst, dass dies auch einschränkende Maßnahmen in Bezug auf unsere Personalpolitik zur Folge haben wird, allerdings lassen wir uns die verfassungsrechtlich zugestandene Autonomie in diesem Bereich nicht nehmen", betont Frick.
chr