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Kfz-Steuer: Landesamt für Abgaben widerlegt Zahlen der Opposition

LPA - Die in Medienberichten wiedergegebenen Angaben der Opposition zur Kraftfahrzeugsteuer-Steuer seinen nicht korrekt, betonen die Verantwortlichen im Landesamt für Ausgaben. „Die Kfz-Steuer betrug 2004 insgesamt 50,67 Millionen Euro und nicht 32 Millionen Euro und die entsprechenden Einhebungskosten liegen bei 2,67 Prozent und nicht, wie von der Opposition angegeben, bei knapp fünf Prozent“, stellt das Landesamt für Ausgaben richtig.

Die Kosten für die Kfz-Steuer seinen als gering einzustufen. „Sie machen 2,67 Prozent aus. Wenn diverse Kosten für Serviceeinrichtungen für Bürger abgezogen werden dann sind es 1,9 Prozent reine Einhebungskosten“, heißt es aus dem Landesamt für Ausgaben.
„2004 wurden in Südtirol nicht, wie in einigen Medien vermeldet, 32 Millionen Euro an Autosteuer eingehoben, sondern 50,67 Millionen Euro“, präzisiert das Landesamt für Abgaben. Die Einhebungsspesen machen laut Landesamt für Abgaben nicht knappe fünf Prozent, sondern 2,67 Prozent aus, was in Zahlen 1,36 Millionen Euro entspricht. Das Landesamt für Ausgaben weist außerdem darauf hin, dass in den 1,36 Millionen Euro auch verschiedene „Servicespesen“ für wichtige Dienste für die Bürger enthalten sind. So sind die Kosten für die Mitteilungen zur Kfz-Steuer an die Bürger, die Kosten für die Internetbezahlung und die Kosten für das entsprechende Call Center enthalten, die nicht als effektive Einhebungskosten gelten können. Diese Servicekosten machen insgesamt rund 396.000 Euro aus. Zieht man diese Spesen ab, so kommt man auf 1,9 Prozent reine Einhebungskosten.

SAN

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