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Südtiroler Zivilschutz hilft im Krisengebiet in Nordtirol

(LPA) Seit heute (23. August) morgen ist der Landeszivilschutz im Einsatz, um Hilfsmaßnahmen für das Krisengebiet in Nordtirol zu organisieren. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat dem Bundesland Tirol zugesichert, die Einsatzkräfte mit Männern und Geräten aus Südtirol zu unterstützen.

24.000 Sandsäcke wurden auf einen Lastwagen verfrachtet
Rund 24.000 Sandsäcke haben der Landesverband der freiwilligen Feuerwehren und der Landeszivilschutz heute morgen auf einen Lastwagen verfrachtet, um diese ins Nordtiroler Überschwemmungsgebiet zu transportieren. Dies aufgrund einer entsprechenden Anfrage des Nordtiroler Landesfeuerwehrinspektorates an den Direktor der Landesfeuerwehrschule in Vilpian, Christoph Oberhollenzer. Der Lastwagen wurde in Vilpian beladen, weitere Sandsäcken wurden in Bozen von Seiten des Zivilschutzes ergänzt.

Landeshauptmann Durnwalder hat Anweisung gegeben, den Ansuchen aus Innsbruck Folge zu leisten: "Das Land wird im Krisengebiet gezielt und effizient helfen", so der Landeshauptmann. In den nächsten Stunden werden auch rund 25 Männer der Freiwilligen Feuerwehren aus Südtirol in das Krisengebiet gebracht, um ihre Kollegen zu unterstützen. Auch die Berufsfeuerwehr organisiert derzeit eine Unterstützungsmission in Nordtirol. Gebraucht werden außer den Sandsäcken auch Schmutzwasserpumpen und Einsatzkräfte. Alle Hilfsmaßnahme aus Südtirol werden in Zusammenarbeit mit der Abteilung Wasserschutzbauten vom Landeszivilschutz koordiniert und mit dem Landesfeuerwehrinspektorat in Telfs abgesprochen.

chr

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