Verkehr | 26.08.2005 | 14:03

LR Widmann: „KSM ist Garant für sicheren und pünktlichen Schülertransport“

LPA – Der Schülertransport wird im anstehenden Schuljahr vom Konsortium der Südtiroler Mietwagenunternehmen (KSM) durchgeführt. Erstmals wurde die Schülerbeförderung in Südtirol per EU-Wettbewerb in sechs Zonen ausgeschrieben. Das KSM, das sich als einziger Anbieter an der Ausschreibung beteiligt hat, übernimmt den Transport für 5,54 Millionen Euro (plus zehn Prozent Mehrwertsteuer) bei einem Abschlag von 0,02 Prozent. Der Landesrat für Mobilität, Thomas Widmann, zeigte sich über die Abwicklung der Ausschreibung und Vergabe zufrieden und meinte, dass „den Schülern auf diese Weise Qualität und Pünktlichkeit beim täglichen Weg in die Schule geboten wird“.

Das Mobilitätsressort von Landesrat Widmann hat heuer bei der Vergabe der Schülertransporte völlig neue Wege beschritten. Mussten bisher, um den flächendeckenden Schülertransport zu garantieren, 367 Verträge abgeschlossen werden, ist die Schülerbeförderung heuer erstmals per EU-Wettbewerb in sechs Zonen ausgeschrieben worden.

Der Zuschlag für den Transport der Schüler ging an das Konsortium der Südtiroler Mietwagenfahrer. Die Ausschreibung war mit der Auflage verbunden, dass der Schülerbeförderer 60 Prozent der Dienste selbst abdecken muss. Diese Quote überschreitet das KSM in allen sechs Zonen bei weitem. Schon am kommenden Montag, 29. August, laufen die ersten 39 Dienste, die Fahrten zu den Geschützten Werkstätten, an. Am 12. September starten hingegen die übrigen der 367 Schülerbeförderungsdienste.

Für Landesrat Widmann bedeutet die Vergabe des Auftrags an das Konsortium eine  Kosteneinsparung für die öffentliche Hand und einen erheblich geringeren Organisationsaufwand. Der Landesrat ist zudem von der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit überzeugt, die die Vergabe der Transporte an das KSM mit sich bringt. „Das wichtigste aber ist, dass durch die Südtiroler Mietwagenfahrer garantiert wird, dass unsere Kinder sicher und pünktlich zur Schule begleitet werden“, ist Landesrat Widmann überzeugt.

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