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Watts Intermes: Unternehmensvertreter und Gewerkschafter bei LR Gnecchi

LPA – Die Firma Watts Intermes will ihren Sitz von Kaltern nach Gardolo in die Nachbarprovinz Trient verlegen. Die Firmenleitung ließ sich von ihrer Entscheidung auch bei der heutigen Aussprache mit Gewerkschafts- und Betriebsratsvertretern und Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi nicht abbringen. Einigkeit bestand zumindest darüber, dass das frei werdende Firmenareal möglichst beschäftigungswirksam verwendet werden soll, damit die Arbeitsplätze in Kaltern behalten werden können.

Watts Intermes: Aussprache mit Landesrätin Luisa Gnecchi.
Das Ressort für Arbeit war heute Freitag, 2. September, Schauplatz des Treffens der Firmenleitung der Watts Intermes, des Betriebsrates des Kalterer Unternehmens und der Gewerkschaften mit der für das Arbeitswesen zuständigen Landesrätin Luisa Gnecchi.

Am Treffen nahmen von Seiten der Landesverwaltung der Abteilungsdirektor für Arbeit, Helmuth Sinn, und die auf für Betriebskrisen spezialisierte Mitarbeiterin Maria Crosara teil. In Vertretung von Landesrat Werner Frick nahm der Direktor des Amtes für Industrie, Gilberto Odorizzi, an der Sitzung teil. Die Betriebsleitung war durch Umberto Ferretti und dem Personalchef Alessandro Monti sowie dem Vertreter des Unternehmensverbandes, Franz Josef Spinell, anwesend. Von Seiten der Gewerkschaften nahmen Georg Pardeller und Serafin Pramsohler vom ASGB, Vincenzo Salerno (UIL-SGK) und Luis Burger vom AGB-GCIL sowie Pino Giordano und Renzo Rampazzo vom SGB-Cisl an den Gesprächen teil.

Die Firmenleitung der Watts Intermes bekräftigte ihre Entscheidung, den Betrieb in die Nachbarprovinz Trient zu verlegen und unterstrich die Bereitschaft, das gesamte Personal mitzunehmen. Gerade diesbezüglich forderten die Gewerkschaften Garantien und Maßnahmen für jene Arbeitnehmer, die aus verschiedenen Gründen nicht nach Trient pendeln können. Im Betrieb sind nämlich mehrere Frauen beschäftigt, für welche ein weit entfernter Arbeitsplatz unlösbare Probleme mit sich bringt.

Einigkeit bestand darüber, dass das frei werdende Firmenareal möglichst beschäftigungswirksam verwendet werden soll, damit die Arbeitsplätze in Kaltern behalten werden können.

Für den 12. September ist ein weiteres Treffen zwischen den Gewerkschaften und der Betriebsleitung am Sitz des Unternehmerverbandes geplant, bei dem es ganz konkret um die Erörterung der Forderungen von Seiten der Arbeitnehmervertreter gehen wird. Landesrätin Gnecchi sicherte dabei die technische Unterstützung durch die Abteilung Arbeit zu. Bereits am kommenden Montag wird Landesrätin Gnecchi in der Landesregierung über die Situation berichten.

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