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LR Mussner auf Lokalaugenschein im Bergbaumuseum Ridnaun

LPA - Das Bergbaumuseum in Ridnaun hat Bautenlandesrat Florian Mussner gestern, 1. September 2005, gemeinsam mit Landestechnikern und den Museumsverantwortlichen besichtigt. Dabei hat er sich in erster Linie über die baulichen Gegebenheiten des Museums informiert hat. Das Museum soll nämlich ausgebaut werden, um die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, die Sicherheit der Besucher zu erhöhen und die Serviceeinrichtungen zu verbessern.

Über Ausbaumaßnahmen im Bergwerkmuseum in Ridnaun hat LR Mussner gemeinsam mit Landestechnikern und den Museumsverantwortlichen vor Ort beraten
Über Ausbaumaßnahmen im Bergwerkmuseum in Ridnaun haben Landesrat Mussner, Ressortdirektor Josef March, Museenpräsident Bruno Hosp, Landesmuseenkoordinator Othmar Parteli, Museumsdirektor Josef Pahl, Museumsleiter Hermann Schölzhorn und Daniel Bedin von der Landesabteilung Hochbau gestern vor Ort beraten.
Eine ganze Reihe von Vorhaben sollen zuerst im Verwaltungsrat besprochen und dann zusammengefasst als Raumprogramm von Landesrat Mussner der Landesregierung zur Genehmigung unterbreitet werden. „Es gilt, ein Gesamtkonzept für den Ausbau des Museums zu erstellen, das schrittweise umgesetzt werden kann. Die Sicherheitseinrichtungen stehen dabei an erster Stelle“, unterstrich Landesrat Mussner.
Besonders dringend sind die Sicherungsmaßnahmen im Poschhaus und im Karlstollen, damit für die Bergwerksbesucher keine Gefahr droht. Ein Raum soll eigens den Bedürfnissen von Schulklassen entsprechend eingerichtet werden. Der Eingangsbereich, der mit einem Museumsshop, einem Raum für Ausstellungen und Sanitäreinrichtungen versehen werden soll, könne laut Landesrat Mussner eventuell nach einem Projektwettbewerb neu gestaltet werden. Gesprochen wurde auch über die Montanforschung, die wie sich die Gesprächsteilnehmer einig waren, sehr wichtig sei. Das Bergbaumuseum verfügt über sehr viele noch nicht ausgewertete Unterlagen und Tondokumente. In Absprache mit verschiedenen Universitäten könnte im ehemaligen Knappenheim bei den Bergwerksanlagen eine Art Labor eingerichtet werden. Dort könnten Forscher dann das in Europa einmalige vorhandene Material aus den Bereichen Geologie, Mineralogie, Glaziologie, Botanik, Montangeschichte, Siedlungsgeschichte und Sozialgeschichte aufarbeiten.

SAN

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