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LR Theiner zu Ergebnissen der ASTAT-Studie zu Kampagne zum Schutz der Nichtraucher
(LPA) Als "geradezu überwältigend" bezeichnet Gesundheitslandesrat Richard Theiner die vom Landesstatistikinstitut ASTAT erhobenen Daten zur Kampagne zum Schutz der Nichtraucher, die sein Ressort in den letzten Monaten gefahren hat. Vor allem die hohe Akzeptanz des drastischen Nichtraucherschutz-Gesetzes freut den Landesrat.
"Dass sich mehr als 90 Prozent aller Befragten mit dem Gesetz zum Schutz der Nichtraucher einverstanden erklären, übertrifft nicht nur den gesamtstaatlichen Schnitt, sondern auch alle unsere Erwartungen", so Landesrat Theiner. Das Ergebnis sei umso bemerkenswerter, wenn man in Betracht ziehe, welche Bedenken und auch Widerstände es im Vorfeld des Gesetzes gegeben habe. "Die überwältigend hohe Akzeptanz der Maßnahmen zum Schutz der Nichtraucher gibt uns Recht und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wenn es darum geht, Nichtraucher und allen voran die Kinder vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen", so der Gesundheitslandesrat.Erfreut zeigt sich Theiner auch über die Ergebnisse, die die ASTAT-Studie aus der Befragung der Raucher zieht. Zwar geben rund 46 Prozent der Befragten an, an ihren Rauchgewohnheiten nichts geändert zu haben, 43,5 Prozent der Raucher rauchen aufgrund der neuen Bestimmungen und der sie begleitenden Kampagne allerdings weniger und über zehn Prozent der Befragten haben gar das Rauchen aufgegeben. "Klar ist, dass es sich erst um erste Ergebnisse handelt und wir noch abwarten müssen, wie nachhaltig die Änderung der Rauchgewohnheiten ist", so Theiner. "Trotzdem freue ich mich, dass so viele Raucher dem Glimmstängel abgeschworen und damit einen aktiven Beitrag für ihre Gesundheit geleistet haben." Aus Sicht der Gesundheitsförderung könne man sich über das Ergebnis jedenfalls nur freuen.
Landesrat Theiner wartet schließlich auch noch mit Neuigkeiten für all diejenigen auf, die es aus eigener Kraft nicht geschafft haben, das Rauchen aufzugeben. "Wir starten im Herbst mit einer Kampagne, die vor allem auf jene Dienste aufmerksam macht, die den Rauchern bei der Entwöhnung unter die Arme greifen", so der Gesundheitslandesrat.
chr