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LR Theiner zu Stabilitätspakt: "Reorganisation in der Sanität ja, Personalstopp nein"

(LPA) "Einen Aufnahmestopp in den Sanitätsbetrieben darf es wegen des Stabilitätspaktes des Staates nicht geben.“ Mit diesen Worten reagiert Gesundheitslandesrat Richard Theiner auf heute erschienene Medienberichte, die aufgrund der staatlich verordneten Sparmaßnahmen von einem Stopp der Personalaufnahme in den Sanitätsbetrieben ausgegangen waren.

Wie bekannt legt eine zwischen Staat und Regionen ausgehandelte Vereinbarung fest, in welchem Ausmaß sich die Regionen, Provinzen und öffentlichen Körperschaften an den Einsparungen beteiligen müssen, die zur Einhaltung des vorgegebenen Stabilitätspakts notwendig sind. Bereits von Anfang an hatte Südtirol zwar zugesagt, sich an den Einsparungen zu beteiligen, allerdings darauf beharrt, dass man selbst entscheide, wie und wo diese erfolgen sollten.

"Im Gesundheitsbereich werden wir diese notwendigen Einsparungen nicht durch einen Personalaufnahmestopp erreichen, sondern - wenn schon - über Reorganisationsmaßnahmen", erklärt dazu der Gesundheitslandesrat. "Mein Vorschlag für die Errichtung eines Südtiroler Sanitätsbetriebes geht genau in diese Richtung", so Theiner. Ein Personalaufnahmestopp in den Sanitätsbetrieben sei dagegen derzeit nicht umsetzbar. "Wenn wir den pflegerischen und medizinischen Standard unseres Gesundheitswesens halten wollen, dann können wir unmöglich das erforderliche Personal in den Betrieben abbauen", so Theiner.

chr

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