Bau | 04.10.2005 | 09:42

Staatsstraße ins Pustertal: Arbeiten bei Olang fast abgeschlossen

(LPA) Noch rund zwanzig Arbeitstage sind notwendig, um die Sicherungsarbeiten an der Staatsstraße ins Pustertal bei Olang fertigzustellen. Dank der Arbeiten ist nun die talseitige Stützmauer der Straße wieder stabil, die Gefahr eines Abrutschens nicht mehr gegeben.

Auch in diesen Tagen gehen die Arbeiten an der Baustelle bei Olang weiter. Hier wird seit Anfang Juni die talseitige Stützmauer der Straße saniert, da diese auf einer Länge von rund 200 Metern instabil geworden war und einige Teile zu brechen drohten. Damit hätte die Gefahr eines Absetzens der Staatsstraße durch das Pustertal bestanden. Dieser Gefahr ist man nun beigekommen, indem bis dato 55 Sicherungsanker gesetzt worden sind. Dazu wurde auch der Großteil des Geländes gesichert und die Entwässerung verbessert. Insgesamt wird das Land hier rund 300.000 Euro in die Sicherheit der Straße investieren.

Trotz der Baustelle wurde bisher stets sichergestellt, dass die Staatsstraße zweispurig befahrbar blieb, um den Verkehrsfluss möglichst wenig zu behindern. Allerdings müssen nun an noch rund zwanzig Arbeitstagen die Arbeiten fertig gestellt werden. Unter anderem müssen die restlichen 22 vorgesehenen Anker angebracht werden, was nur von der Straße aus möglich ist. Auch werden der bestehende Mauerkranz und die Leitplanken abgebrochen und durch neue ersetzt. Dies bringt mit sich, dass es an der Baustelle eine Einbahnregelung geben wird.

"Diese Arbeiten sind für die Sicherheit der stark befahrenen Pusterer Staatsstraße unumgänglich, auch wenn sie leider Verkehrsbehinderungen mit sich bringen werden", erklärt dazu Bautenlandesrat Florian Mussner. "Wir werden die Arbeiten aber so schnell wie möglich durchführen, wenn nötig auch durch einen Einsatz am Samstag." Betreut werden die Arbeiten an der Pusterer Staatsstraße von Walter Gabloner vom Landesamt für Straßenbau Nord/Ost, während das Bauunternehmen "Wieser" aus Sand in Taufers für deren Ausführung sorgt.

chr