Verschiedenes | 05.10.2005 | 10:40

Heizen ohne Gefahr - Berufsfeuerwehr informiert über die Gefahr der Kohlenmonoxidvergiftung

LPA - Mit der kalten Jahreszeit hat auch die Heizperiode begonnen. Dies hat die Berufsfeuerwehr Bozen zum Anlass genommen, um über die mit dem Heizen verbundenen Gefahren zu informieren. Vor allem geht es dabei um die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen. Dieser Bereich wurde deshalb herausgegriffen, weil in der vergangenen Heizperiode so viele C0-Vergiftungen verzeichnet wurden, wie noch nie. Mit einem Faltblatt und über die Bürgernetz-Seiten informiert die Berufsfeuerwehr über "Heizen ohne Gefahr".

Mit einer Informationskampagne zum Thema "Heizen ohne Gefahr" startet auch die Berufsfeuerwehr in die neue Heizperiode 2004/05. "Wir haben dieses Thema aufgegriffen, da wir besonders im vergangenen Winter viele Fälle an Kohlenmonoxidvergiftungen verzeichnen mussten", so Feuerwehrchef Ernst Preyer, "in mehreren Fällen bestand Lebensgefahr. Verursacht wurden die Vergiftungen durch Heizanlagen, die nicht norm- oder sachgerecht betrieben wurden. Wir möchten daher die Bevölkerung auf mögliche Gefahren hinweisen und über den richtigen Betrieb von Heizanlagen informieren."

Die Berufsfeuerwehr hat zu diesem Zweck Ihre Faltblattreihe erweitert. "Heizen ohne Gefahr" ist der Titel des neuen Faltblattes, das über die Gefahren von Kohlenmonoxidvergiftungen informiert. Auch auf das energiesparende Bauen geht die Informationsbroschüre ein. Bei Klimahäusern müssen angesichts der optimalen Wärmedämmung und der guten Abdichtung von Türen und Fenstern die Belüftungsvorschriften besonders strikt beachtet werden.

Das Faltblatt "Heizen ohne Gefahr" ist bei der Berufsfeuerwehr in Bozen, Drususallee 116, Tel.: 0471 415700, erhältlich. Außerdem liegt sie der Oktober-Ausgabe der Informationsschrift des Landes "Das Land Südtirol" bei. Tipps zum sicheren Heizen gibt es außerdem auf den Bürgernetz-Seiten der Berufsfeuerwehr unter www.provinz.bz.it/feuerwehrdienst/Buerger/CO-dt.htm.

jw

Downloads