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LR Widmann erfreut über Erfolge der Umlaufbahn auf die Seiser Alm

(LPA) Mit einer Steigerung der Fahrgäste um nicht weniger als 30 Prozent allein bis Ende August hat die Panoramabahn auf die Seiser Alm ein beachtliches Ergebnis eingefahren. "Ich denke, die Entwicklung der Fahrgastzahlen zeigt, dass die Entscheidung für eine autofreie Alm und für ein alternatives, umweltfreundliches Verkehrsmittel von Einheimischen wie Gästen angenommen wird", so Landesrat Thomas Widmann.

Gleich doppelten Grund zur Freude hat der Landesrat in diesem Zusammenhang. "Als Tourismuslandesrat freut es mich, dass die Gäste von der Schließung der Straße auf die Seiser Alm nicht abgeschreckt worden sind, sondern sich weitgehend reibungslos auf die neue Situation eingestellt haben", so Widmann. Gleichzeitig kann sich der Landesrat aber auch in seiner Funktion als für die Mobilität zuständiges Mitglied der Landesregierung freuen. "Die Panoramabahn auf die Seiser Alm war – ähnlich wie die Vinschger Bahn – ein Wagnis, weil man kaum Vergleiche zur Akzeptanz solcher alternativer öffentlicher Verkehrsangebote hatte", erklärt Widmann. Beide Angebote – Vinschger Bahn wie Seiser-Alm-Umlaufbahn – hätten heuer aber ihre Feuertaufe bestanden.

Allein von Ende Mai bis Ende August haben rund 290.000 Fahrgäste die Bahn auf die Seiser Alm genutzt. Dies sind rund 30 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Im Gegenzug hat sich die Anzahl der auf der Alm abgestellten Autos im Monat August auf gerade einmal ein Viertel jener reduziert, die noch im Vorjahr gezählt worden waren. "Damit ist der sicher riskante aber in die Zukunft weisende erste Schritt hin zu einer autofreien Alm geschafft worden", so Widmann.

Erfreut zeigt sich der Landesrat auch über die große Akzeptanz, die die Bahn auf die Alm nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei der einheimischen Bevölkerung genieße. "Dies hat sicher auch damit zu tun, dass wir versucht haben, auf dem Hochplateau alle öffentlichen Verkehrsmittel besser aufeinander abzustimmen, sodass sich unterm Strich möglichst kurze Wartezeiten für die Fahrgäste ergeben haben", erklärt der Landesrat. Gleichzeitig habe auch die verbesserte Kommunikation zwischen den Anbietern der Verkehrsmittel und den potenziellen Nutzern zu diesem Erfolg beigetragen.

"Nicht zuletzt haben wohl auch die innovativen Angebote der Bahnbetreiber zum Erfolg bei der einheimischen Bevölkerung beigetragen", erklärt Widmann. So hätte nahezu jeder zweite Bürger der Gemeinden Völs und Kastelruth von der verbilligten "Clubkarte" Gebrauch gemacht, um auf die Seiser Alm zu gelangen.

chr

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