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LR Widmann erfreut über Genehmigung des Fahrsicherheitszentrums

(LPA) Erfreut ist Mobilitätslandesrat Thomas Widmann über die heute auf seinen Vorschlag hin von der Landesregierung getroffene Entscheidung, das Ausführungsprojekt für das Fahrsicherheitszentrum in der Frizzi Au zu genehmigen. "Damit haben wir die letzte Hürde für die Verwirklichung des Zentrums genommen", so Widmann. Der Bau des Zentrums sei ein konkreter Beitrag für die Verkehrssicherheit.

"Man muss sich vor Augen halten, dass über 90 Prozent der Verkehrsunfälle auf Fahrfehler zurückzuführen sind", so Widmann. Dies bedeute, dass sehr viele Fahrer – vor allem Führerscheinneulinge - in kritischen Situationen sehr häufig falsch reagierten, oft mit tragischen Folgen. "Im Straßenverkehr gibt es keine Möglichkeit, solche Situationen zu trainieren und so richtiges Verhalten bereits dann zu garantieren, wenn man mit dem noch druckfrischen Führerschein im Auto sitzt", so der Landesrat. Dafür brauche es ein abgeschlossenes, eigens dafür eingerichtetes Gelände, auf dem vor allem die jungen Autofahrer heikle Situationen durchspielen könnten. "Sicherheit darf keine Glückssache sein", so Widmann.

Bereits bei der Auswahl des Standortes für das Fahrsicherheitszentrum habe man darauf geachtet, dass es fernab bewohnter Gebiete liege und daher die Beeinträchtigung der Lebensqualität etwaiger Anrainer nicht gravierend ausfalle. Darüber hinaus habe man auch allen Umweltauflagen Rechnung getragen. "Auf der Sollseite haben wir damit alles Erdenkliche getan", so Widmann, "auf der Habenseite hoffen wir, den Beitrag des Fahrsicherheitszentrums in positiven Trends in den Unfallstatistiken ablesen zu können."

Die Tatsache, dass Verkehrsunfälle nach wie vor die häufigste Todesursache im Jugendalter sei, könne man nicht tatenlos hinnehmen. "Damit wir dagegen etwas tun können, müssen wir das Anfängerrisiko im Straßenverkehr senken. Und das können wir nur mit einem entsprechenden Training", so der Mobilitätslandesrat. Richtiges Verhalten im Straßenverkehr sei erlernbar und darauf wolle man setzen. "Entsprechend investieren wir in der Frizzi Au in die Sicherheit und den Schutz der Autofahrer, nicht in ein Prestigeprojekt", so der Landesrat abschließend.

chr

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