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LR Widmann weist Kritik der SH am Konzept des Jahresabos für Studenten zurück

LPA - Mobilitätslandesrat Thomas Widmann zeigt sich verwundert über die Kritik der Südtiroler Hochschülerschaft (SH) am Konzept des Jahresabos für die öffentlichen Verkehrsmittel für Schüler und Studenten. „Beim Jahresabo handelt es sich um eine innovatives und sowohl umwelt- als auch erziehungstechnisch attraktives Angebot, das im Land bereits auf breite Zustimmung gestoßen ist“ unterstreicht Widmann. Der Landesrat will sich in Kürze mit den SH-Vertretern zu einem Gespräch treffen.

Der Begriff "Zweiklassengesellschaft", wie ihn die SH in Bezug auf die Studentenabos für die öffentlichen Verkehrsmittel gewählt habe, sei absolut fehl am Platz, sagt Landesrat Widmann. Das Jahresabo komme in der derzeitigen Form bei Schülern und Studenten gut an. „Tatsache ist, dass in Südtirol 26.000 Schüler täglich Bus und Bahn benutzen und dabei entsprechend von dem Abo profitieren“, unterstreicht der Mobilitätslandesrat. „Man kann nicht alles und jedes beliebig weit ausdehnen, sonst müsste man den Personen, die in Wien studieren, auch noch die entsprechenden Begünstigungen zukommen lassen“, meint Widmann. Das Abo auch für die Südtiroler, die in Österreich studieren, auszudehnen, würde laut Rechnungen von Widmann rund eineinhalb bis drei Millionen Euro kosten. „Wir werden trotzdem gemeinsam mit den Verantwortlichen der Österreichischen Bundesbahn prüfen, ob dies machbar ist“, kündigt der Landesrat. „Derzeit können die Südtiroler, die in Österreich studieren, die IC- und EC-Züge auf dem Südtiroler Eisenbahnnetz bis zum Brenner ohne Aufpreis benützen“, sagt Widmann. Der Transportlandesrat hat sich übrigens bereits mit SH in Verbindung gesetzt und will sich in Kürze mit den SH-Vertretern zu einem Gespräch treffen.

SAN

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