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SiTaR-Jahreskonferenz in Bad Tatzmannsdorf
LPA - Bilanz über die bisherige Arbeit im Rahmen des europäischen Projektes SiTaR wurde in den vergangenen Tagen im brugenländischen Bad Tatzmannsdorf bei der ersten SiTaR-Jahreskonferenz gezogen. SiTaR zielt auf die Entwicklung innovativer Dienstleistungen und den Know-how-Transfer im Hinblick auf Nachhaltigkeit im Tourismus und dem Ressourcenmanagement ab. Südtirol ist einer von vier Projektpartnern und beschäftigt sich besonders mit dem Bereich des Gesundheitstourismus. "Wir erwarten uns davon einen Mehrwert für Hotels und Tourismusorganisationen in Südtirol", bewertet Torusimuslandesrat Thomas Widmann das Projekt. Im Burgenland wurde die Landesverwaltung durch die Leiterin der Abteilung Tourismus, Irene Mandolesi, vertreten.
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Gestartet ist das Projekt, das auf die Entwicklung innovativer Dienstleistungen oder den Know-how-Transfer ausgerichtet ist, im Jänner 2004, laufen wird es noch bis Dezember 2007. Mit insgesamt 2,6 Millionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), sollen 25 Projekte finanziert werden. Südtirol ist Leadpartner für den Bereich des Gesundheitstourismus. Die Zielsetzung in diesem Bereich ist, aus typischen Südtiroler Rohstoffen Therapien und Anwendungen zu ermöglichen. Ein Team aus Ärzten, Biologen und anderen Fachleuten macht eine Rohstoffpalette aus, die für Gesundheits- und Wohlfühlangebote in Frage kommt. Diese Produkte können zum Beispiel Trauben, Wolle, Molke, Apfel sein.
Als langfristiges Projektziele werden die Anlage einer Datenbank mit Produkten und deren Anwendungsmöglichkeiten, die Weiterentwicklung des Wissens in Zusammenarbeit mit den Fachinstitutionen und die Organisation von Ausbildungszyklen an welchen Personen aus ganz Südtirol teilnehmen können. "Wir erwarten uns davon einen Mehrwert für Hotels und Tourismusorganisationen in Südtirol", bewertet Torusimuslandesrat Thomas Widmann das Projekt.
jw