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Am 26. Oktober im Weinmuseum: Fassbinder stellt sein Handwerk vor

LPA - Fassbinder stellen Fässer und Bottiche her, restaurieren beschädigte oder alte Fässer. Im Weinmuseum in Kaltern zeigt Jakob Neumair am kommenden Mittwoch, 26. Oktober, wie man aus Eichenholz die Dauben zimmert und dann das Fass oder den Stander zusammenstellt.

Unter dem Motto „Altes Handwerk neu entdeckt“ zeigt der Fassbinder Jakob Neumair am Mittwoch, was es mit dem Fassbinden auf sich hat. In Südtirol gibt es inzwischen nur noch wenige Familienbetriebe, die sich diesem Handwerk verschrieben haben.

Der Fassbinder vereinigt das Wissen um die Holzbearbeitung mit der Erfahrung um die Metallbearbeitung eines Schmieds. Er stellt nicht nur Fässer her, sondern auch viele andere Arbeitsgeräte und- gefäße, die im Weinanbau und -ausbau gebraucht werden, wie das Weinschaff, die Bütte, die Zumme oder die Bottiche.

Mit der Rückkehr zum Holzfass, beispielsweise beim Weinausbau im Barrique-Fass, wurden die Fassbinder wieder zu gefragten Spezialisten. Wer sich für das Fassbinden interessiert, sollte am Mittwoch, 26. Oktober, ins Weinmuseum, Goldgasse 1, in Kaltern kommen. Dort kann man dem Fassbinder Jakob Neumair von 9.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr bei der Arbeit zusehen.

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