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LR Widmann trifft SH-Vertreterin: Jahresabo besprochen

(LPA) Um das kostengünstige Jahresabonnement für die öffentlichen Verkehrsmittel, das Schüler und Studenten in Anspruch nehmen können, ging es bei einem Treffen von Mobilitätslandesrat Thomas Widmann mit der Geschäftsführerin der Südtiroler Hochschülerschaft (SH), Verena Frei. Die SH hat dabei den Wunsch geäußert, auch die Studenten in Innsbruck zum Abo zuzulassen, der Landesrat verwies auf entsprechende Verhandlungen mit den Österreichischen Bundesbahnen.

Jahresabo diskutiert: Landesrat Widmann (Mitte) mit SH-Geschäftsführerin Frei und Günther Burger von der Landesabteilung Mobilität
Das von Widmann erdachte Jahresabo für Schüler und Studenten stößt südtirolweit auf großen Anklang. Es ermöglicht den Grund- und Mittelschülern um einen Preis von 50 bzw. 100 Euro alle Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs in Südtirol kostenlos zu nutzen. Den Oberschülern und Studenten steht die selbe Möglichkeit um einen einmaligen Betrag von 100 bzw. 150 Euro offen. "Wir versuchen mit diesem Angebot, die jungen Menschen für das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel zu gewinnen, denn erleben sie, wie gut die Dienste funktionieren, verzichten sie vielleicht auch in Zukunft auf das eigene Auto oder Motorrad", so Widmann.

Das Anliegen, das Geschäftsführerin Frei für die SH nun vorgebracht hat, war jenes, das Abo auch für die Südtiroler Studenten an Universitäten außerhalb Südtirols zugänglich zu machen. Auch sollte das Abo für Fahrten bis nach Innsbruck genutzt werden können. "Eine solche Ausweitung des Jahresabos auch auf die Studenten, die Unis außerhalb Südtirols besuchen, ist natürlich in erster Linie eine Kostenfrage", gab Landesrat Widmann zu bedenken, der von einem maximalen Kostenaufwand von bis zu drei Millionen Euro ausgeht. Allerdings werde man die Möglichkeiten einer solchen Öffnung des Angebots ausloten, so Widmann.

Nichts versprechen konnte der Mobilitätslandesrat in Sachen Nutzung des Abos für Fahrten bis nach Innsbruck. "Für Fahrten über den Brenner hinaus sind wir leider nicht mehr direkt zuständig, wir haben aber bereits entsprechende Verhandlungen mit den Österreichischen Bundesbahnen ins Auge gefasst", so Widmann. Sollten diese Verhandlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann könnte auch geprüft werden, die Jugendlichen kostenlos bis auf den Brenner fahren zu lassen. "Für die Strecke von dort bis nach Innsbruck müsste dann allerdings gezahlt werden", so der Landesrat.

chr

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