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Neueste Nummer von "Arbeitsmarkt aktuell" ist Frauen in der Arbeitswelt gewidmet

(LPA) Einen kontinuierlichen Anstieg der weiblichen Erwerbstätigenquote ist aus den Daten zu ersehen, die die Landesabteilung Arbeit in der neuesten Ausgabe des Informationsblatts "Arbeitsmarkt aktuell" zusammengestellt hat. Die von der EU in Lissabon für 2010 vorgegebene Quote von 60 Prozent ist bereits fast erreicht.

Mit 59 Prozent liegt die weibliche Erwerbstätigenquote in Südtirol denkbar knapp unter der Lissabon-Vorgabe. "Dies ist das Ergebnis der zunehmenden Beteiligung unselbständig beschäftigter Frauen auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt", so Landesrätin Luisa Gnecchi, die auf ein Plus in diesem Bereich von durchschnittlich zwei Prozent jährlich seit 1998 verweist.

Dazu kommen zwei alterspezifische Tendenzen, die sich im Zeitraum 1998 bis 2004 ergeben haben: Auf der einen Seite steht der rückläufige Trend von jährlich drei Prozent bei beschäftigten jüngeren Frauen in der Altersklasse von 15 bis 29 Jahren, der auf den demografischen Rückgang der 20 bis 29-jährigen Frauen in den letzten Jahren und auf die Verlängerung der Schulpflicht zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite steht die tendenzielle Zunahme von jährlich sieben Prozent an beschäftigten Frauen ab 40. Dies deute darauf hin, dass mehr Frauen höheren Alters wieder in die Arbeitswelt zurückkehren.

Zum positiven Gesamtbild fügt sich auch die weibliche Arbeitslosigkeit, die in den letzten Jahren konstant geblieben ist. 2004 bewegte sich die amtliche Arbeitslosenquote der Frauen um 3,5 Prozent. Insgesamt sind jedoch mehr Frauen als Männer arbeitslos und daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert.

chr

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