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Essen wie die Kelten – Am Montag im Archäologiemuseum

LPA – Die Kelten feierten den Jahreswechsel schon im November mit dem Samhainfest. Im Bozner Archäologiemuseum wandelt der Urgeschichtler Ernst Lauermann am kommenden Montag, 7. November auf den Spuren des nordischen Volkes und lädt zur Verkostung allerlei keltisch-köstlicher Speisen ein.

Keltisches Essen im Archäologiemuseum.
Neujahr war bei den Kelten im November. Sie begingen diesen Tag mit dem Samhain, dem Fest der Freude und des Überflusses, bei dem niemand fehlen durfte. Wer  nicht dabei war, dem drohte der Wahnsinn.

Das Festmenü zum Samhain ist der Nachwelt erhalten geblieben, obwohl das Schreiben bei den Kelten als Tabu galt. Weil das nordische Volk ihren Fürsten die Leibspeisen mit auf die Reise ins Jenseits gab, weiß man, welche kulinarische Genüsse sich die Kelten gönnten. In den Salzlagerstätten konservierten sich sogar keltische Wurstzipfel. Ernst Lauermann, der Direktor des Museums für Urgeschichte in Asparn an der Zaya in Österreich, führt die Interessierten am kommenden Montag in die Speisegewohnheiten der Kelten ein. Im Archäologiemuseum werden ab 20 Uhr keltischer Eintopf, keltische Wurstspezialitäten, Fladenbrot und allerlei würzig zubereitete Hülsenfrüchte verkostet.

Die Veranstaltung, die von 20 bis 23 Uhr dauert, wird in deutscher Sprache mit italienischer Übersetzung abgehalten. Der Eintritt beträgt 20 Euro und die erforderliche Reservierung kann unter der Rufnummer 0471 412964 vorgenommen werden.

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