Wirtschaft | 07.11.2005 | 10:03

CAN-Kurs zu Trends in der Lichttechnik und Kombination mit Holz

(LPA) Die Kombination von Holz und Licht, genauer: die Bedeutung des Licht im Holzbau stand im Mittelpunkt eines Seminars, das der CAN-Cluster "Holz & Technik" für seine Mitgliedsbetriebe organisiert hat. Vier Tage lang wurden die Vertreter von acht Unternehmen mit den Trends in der Lichttechnik in den verschiedensten Bereichen vertraut gemacht.

Beim Lehrgang in der "Lichtakademie Bartenbach" in Nordtirol ging es in erster Linie um die Erprobung der Wechselwirkung verschiedener Leuchtmittel, Lichtsysteme und Hölzer und deren Einfluss auf das Stimmungsbild des Betrachters. Gleichzeitig wurden die acht Unternehmer mit den Trends und Entwicklungen in der Lichttechnik in verschiedensten Bereichen konfrontiert - von privaten, öffentlichen und touristischen Bauprojekten über Wellnessbereiche bis hin zu Schulen, Kindergärten und Veranstaltungsräumen.

"Ziel des Lehrgangs ist, innovative, marktorientierte Anwendungen im Bereich der Holzbe- und -verarbeitung zu finden", erklärt der Manager des CAN-Clusters "Holz & Technik", Albert Überbacher. "Diese sollen die bisherigen Tätigkeiten der Unternehmer sinnvoll ergänzen und einen Mehrwert schaffen." Bei diesem Versuch komme auch wieder eine der Grundideen des Cluster-Netzwerkes CAN Südtirol zum Tragen, ergänzt Landesrätin Luisa Gnecchi, deren Ressort die Feder bei CAN-Südtirol führt: "Die Clusteridee ruht auch auf der praxisorientierten, projektbezogenen Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft, also zwischen den verschiedensten Forschungseinrichtungen und den Unternehmen", so Gnecchi.

Gleichzeitig gehe es auch darum, die Aus- und Weiterbildung von Unternehmern und Mitarbeitern durch die Verleihung eines entsprechenden Qualitätssiegels sichtbar zu machen: "Das Siegel soll für die Konsumenten nachvollziehbar machen, welche Unternehmen auf Fortbildung und innovative Technologie setzen", so Gnecchi.

chr