Gesundheit / Soziales | 11.11.2005 | 09:05

Familiengeld: 22.500 Ansuchen eingereicht

(LPA) Nicht weniger als 22.500 Familien haben bis Ende Oktober um das Familiengeld des Landes und der Region angesucht und Beiträge in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro erhalten. "Wir sind sehr froh über die große Akzeptanz bei der Bevölkerung und über die rasche und unbürokratische Auszahlung der Gelder", so Landesrat Richard Theiner.

Mit ersten Juli dieses Jahres hat das Landesressort für Sozialwesen grünes Licht für Ansuchen um das Familiengeld des Landes und der Region gegeben. Ende Oktober, also nur vier Monate später sind 22.500 Gesuche im Landesamt für Vorsorge und Sozialversicherung eingegangen, davon 19.200 online über die Patronate.

Bereits bearbeitet worden sind bis Ende Oktober 20.266 dieser Gesuche, an deren Absender Beiträge des Landes und der Region im Gesamtausmaß von rund 7,5 Millionen Euro ausbezahlt worden sind. "Es war unser Anliegen, den Familien die Gelder möglichst rasch zuzuweisen", betont Theiner. Dies sei dank der schnellen Bearbeitung der Gesuche und der guten Zusammenarbeit mit den Patronaten gelungen. Besonders bewährt habe sich die Möglichkeit, die Gesuche online abzuwickeln.

Im Landesamt für Vorsorge und Sozialversicherung geht man indes davon aus, dass bis Ende des Jahres nicht mehr viele Gesuche eingehen werden. "Die Beiträge wurden zum Großteil ausbezahlt", ist Heinrich Oberschmied, Direktor des Amtes, überzeugt.

Trotzdem: Angesucht werden kann um das Familiengeld des Landes und der Region noch bis zum Jahresende. In diesem Fall wird das Familiengeld rückwirkend ab 1. Juli dieses Jahres ausbezahlt. Ohne diese Möglichkeit auf rückwirkende Auszahlung können Gesuche selbstverständlich auch nach dem 31. Dezember eingereicht werden. Nähere Auskünfte dazu gibt es in den Patronaten, unter der Grünen Nummer 840-002211 und im Internet unter: www.provinz.bz.it/vorsorge.

chr