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Weitere Ausbauarbeiten an Gadertaler Straße vergeben

LPA - Vor Tagen sind beim Landesassessorat für Öffentliche Arbeiten die Bauarbeiten für den Ausbau eines weiteren wichtigen Teilstückes der Straße ins Gadertal, nämlich im Abschnitt Punt de Fêr vor der Ortschaft Pedraces, vergeben worden. Mit den Arbeiten wird die beauftragte Baufirma Oberosler allerdings erst im Frühjahr kommenden Jahres beginnen.

Schaubild Straßenausbau Punt de Fêr-Gadertal
Mit der Bauvergabe rückt ein für die Gadertaler aus wirtschaftlichen aber vor allem aus Sicherheitsgründen wichtiges Projekt seiner Verwiklichung näher. Es gehe, so betont der zuständige Landesrat Florian Mussner, um eine notwendige und dringende Arbeit; die zu erneuernde Brücke befinde sich in einem prekären Zustand, zumal sie oft von bis zu 6000 Fahrzeuge befahren werde.

Schon im Jahre 2000 wurde eine Machbarkeitsstudie für eine Variante der Gadertaler Staatsstraße im Bereich der Brücke Punt de Fêr (etwa zwei Kilometer vor Pedraces von Bruneck kommend) erstellt. Das erste ausgearbeitete Projekt sah insgesamt Ausgaben von 19. 750.000.000 Lire vor. Aus Kostengründen musste man dieses Vorprojekt wiederum überarbeiten.

Das neue von der Landesregierung genehmigte Projekt beginnt etwa 2, 4 Kilometer nördlich der Ortschaft Pedraces im Gadertal und durchsticht mit einem Tunnel den Bergrücken, der heute mit einer sehr scharfen Kurve umfahren werden muss. Der Straßentunnel hat eine Länge von 422 Metern. Gleich anschließend führt die Trasse mit einer 57,7 Meter langen Zweifeldbrücke über die Gader, überquert die bestehende Staatsstraße und schließt im Bereich der ersten Kehre an die bestehende Straße an.

Da während des Tunnelbaus wie auch während der gesamten Arbeiten dieser Streckenvariante der öffentliche Verkehr gewährleistet bleiben muss, ist es aus Platzgründen erforderlich, am Nordportal die bestehende Fahrbahn zu erweitern. Dies bedingt u.a. auch, dass mit den Arbeiten erst im Frühjahr begonnen wird. Dies wird in Absprache mit den betroffenen Gemeinden entschieden. Wenn man vor Weihnachten mit den Arbeiten beginnen würde, wäre es problematisch, da man in eine Zeit kommen würde, welche von großem Tourismusverkehr gekennzeichnet ist. Solche Verkehrsbehinderungen wären in dieser Zeit nicht zumutbar, betont auch Landesrat Mussner. Die Bauzeit belauft sich auf 600 Tage und die Kosten betragen 5,6 Mio Euro.

VFcl

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