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Vortrag über "Patientenverfügung" am 22. November
LPA - Die Patientenverfügung, also die Willensbekundung einer einwilligungsfähigen Person zu medizinischen Maßnahmen für den Fall, dass die Fähigkeit zur Einwilligung verloren geht, steht im Mittelpunkt des weiteren Vortragsabends der vom Landesethikkomitee organisierten Vortragsreihe "Hören und doch nicht verstehen….. Ethik in der Kommunikation“ für das Gesundheitspersonal und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der Vortrag findet am Dienstag, 22. November, um 20 Uhr im Bozner Pastoralzentrum statt.
Immer mehr Menschen wollen im Voraus bestimmen, was mit ihnen in dem Falle passiert, wenn sie zur Selbstbestimmung nicht mehr in der Lage sind. Was ist dabei zu bedenken? Wie kann eine solche Verfügung aussehen? Wie ist die rechtliche Situation? Welches sind die praktischen Konsequenzen für Arzt, Pflegepersonal und Angehörige? Darüber soll dieser Vortragsabend Auskunft geben.Referenten sind Dr. Jürgen Bickhardt, Vorstandsmitglied der Bayerischen Hospizbewegung und maßgeblich am Aufbau einer Beraterschulung zur Patientenverfügung in Bayern beteiligt, sowie Prof. Carlo Casonato, Jurist und Professor an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Trient. Das Thema der Vorträge lautet: „Patientenverfügung: medizinische, ethische und rechtliche Aspekte“. Die Vorträge werden simultan übersetzt; der Eintritt ist frei. Die Vortragsreihe wird am 2. Dezember mit einer Tagung über „Wahrheit am Krankenbett“ abgeschlossen.
Die Medien werden höflich um Ankündigung und Berichterstattung ersucht. Weitere Information erteilt das Sekretariat des Landesethikkomitees, Dr. Maria Vittoria Habicher, Tel. 0471 411614, maria.habicher@provinz.bz.it
VFkp