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Beschäftigungskrise in der Industrie: Ja zu ständigem Verhandlungstisch

LPA – Mit allen Mitteln stemmen sich die Landesräte Werner Frick und Luisa Gnecchi gegen die Beschäftigungskrise in der Industrie. Nun haben die Landesabteilung Arbeit und das Amt für Industrie mit den Gewerkschaften vereinbart, eine permanente Verhandlungsrunde ins Leben zu rufen, um der schwierigen Beschäftigungssituation in einigen Industriebetrieben des Landes Herr zu werden.

Die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi und Wirtschaftslandesrat Werner Frick haben sich vor zwei Wochen zu einer Aussprache mit den Vertretern der vier Gewerkschaftsbünde getroffen, um die schwierige Beschäftigtensituation in einigen Industriebetrieben im Lande zu erörtern. Die Gewerkschaftsvertreter zeigten sich damals besorgt über die Situation in den einzelnen Unternehmen und befürchteten weitere Arbeitsplatzverluste.

Um einen ständigen Informationsaustausch zwischen den Sozialpartnern zu ermöglichen, forderten sie die Einrichtung eines permanenten Verhandlungstisches, an dem auch Vertreter der Landesverwaltung sitzen sollten. Dieser Forderung kommt das Land jetzt nach. Abteilungsdirektor Helmuth Sinn, die für Betriebskrisen zuständige Beamtin Maria Mur, der Direktor des Amtes für Industrie, Gilberto Odorizzi und die Gewerkschaftsvertreter Serafin Pramsohler (ASGB), Romolo Radicchi (AGB) und Vincenzo Salerno (SGK) haben vereinbart, dass die Beschäftigtenlage in den Industriebetrieben ständig beobachtet wird. Bei Bedarf können auf kurzem Weg am Verhandlungstisch gemeinsame Maßnahmen ausgearbeitet werden, die den Arbeitern und Angestellten zu Gute kommen.

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