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Beratung, Aus- und Weiterbildung für Unternehmerinnen im Tourismus

(LPA) In ein ganz besonderes Netzwerk hat sich Südtirol eingeklinkt, und zwar in eines zur Förderung von Unternehmerinnen im Tourismusbereich. Das Netzwerk unterstützt die Unternehmerinnen mit gezielter Beratung, Aus- und Weiterbildung und hat heute (30. November) im Rahmen einer vom europäischen Sozialfonds mitgetragenen Tagung Bilanz gezogen.

Großes Interesse: Eine Reihe von Unternehmerinnen ließ sich heute die Leistungen des Netzwerks vorstellen
Nicht weniger als 69 Unternehmerinnen sind vom Netzwerk in den vergangenen Monaten mit konkreten Maßnahmen begleitet worden, davon acht in Südtirol, 13 in Brindisi, elf in Enna und ebenso viele in Lecce, neun in Messina und 17 in Mailand. Dabei sind die Leistungen durchaus nennenswert. So wurden 38 Fortbildungsseminare, davon sechs in Bozen, abgehalten, in denen die Unternehmerinnen rund 140 Stunden die Schulbank gedrückt haben, und fast 1500 Stunden an individueller Beratung angeboten. Um der speziellen Situation oft doppelt belasteter Frauen in der Wirtschaft Rechnung zu tragen, hat man dazu noch die Möglichkeit einer Online-Schulung auf einer eigens eingerichteten Internet-Seite geschaffen (www.dipturismo.it).

Ziel der Initiative, die vom Europäischen Sozialfonds mitgetragen wird, ist die Stärkung des weiblichen Unternehmertums, insbesondere im Tourismussektor. Diese Stärkung soll durch entsprechende Vorbereitung auf die Selbständigkeit, durch gezielte Beratung in den ersten Geschäftsmonaten und nicht zuletzt eine individuell abgestimmte Aus- und Weiterbildung erreicht werden. Gleichzeitig soll der Netzwerk-Charakter es den Frauen ermöglichen, notwendige Beziehungen zu Geschäftspartnerinnen aufzubauen und so auch über ein Netz zu verfügen, über das Erfahrungen ausgetauscht werden können.

Speziell auf die weibliche Seite abgestimmt wurde dabei auch die Art und Weise der Hilfe, die man den Unternehmerinnen geboten hat. Dies heißt, dass etwa auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonderer Wert gelegt worden ist. So wurde bei der Fortbildung und Beratung darauf geachtet, dass diese möglichst im Betrieb abgehalten wurden, und zwar mit flexiblen Stundenplänen und der Möglichkeit des "Fernstudiums" übers Internet.

chr

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