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Studieren und arbeiten: ESF-Projekt gestartet
(LPA) Eine möglichst enge Klammer zwischen Universität und Arbeitswelt soll ein Projekt an der Freien Universität Bozen ermöglichen, das von der ESF-Dienststelle des Landes unterstützt wird. In zwei Studiengängen werden Arbeit und Studium eng verzahnt, ein technisch-wissenschaftlicher Beirat, der nun ernannt worden ist, sorgt für eine möglichst reibungslose Abstimmung.
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Der Vorteil, der sich dadurch für die Studenten ergibt, liegt einerseits in der Tatsache, dass sie ihren künftigen Beruf nicht nur in der Theorie, sondern frühzeitig auch in der Praxis erlernen können. Andererseits werden die Studenten von den Unternehmen, in denen sie arbeiten, mit einem Lehrvertrag aufgenommen und haben damit auch ein Anrecht auf Bezahlung, und zwar auch während der Phasen des Studiums. So starten sie mit einem "Gehalt" von 600 Euro im ersten Jahr, das über das vier Jahre währende Studium um je hundert Euro pro Jahr gesteigert wird.
Um den Studenten den Weg durchs Studium zu erleichtern, werden ihnen außerdem gleich mehrere Tutoren zur Seite gestellt, von denen sich einer um die akademische, ein zweiter um die unternehmerische Betreuung kümmert. Beide Lehrgänge sind dreisprachig - deutsch, italienisch und englisch - angelegt.
chr