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Ministerin aus Uganda bei LH Durnwalder: 50 Projekte unterstützt
(LPA) Auf die stolze Zahl von 50 unterstützten Projekten in Uganda kann das Land im Rahmen seiner Entwicklungszusammenarbeit verweisen. Der Erfolg dieser Projekte und die weitere Zusammenarbeit standen heute (20. Dezember) im Mittelpunkt einer Aussprache zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Zoe Bakoko Bakoru, ihres Zeichens Sozial- und Arbeitsministerin in Uganda.
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Entsprechend dieser Ausrichtung hat man vor allem im Norden Ugandas in Zusammenarbeit mit den verschiedensten dort tätigen Südtiroler Hilfsorganisationen eine Reihe von Projekten durchgezogen. Investiert wurde dabei in die verschiedensten Bereiche, etwa in die Ausbildung, die man durch den Bau von Schulen und Ausbildungszentren unterstützt, die Wasserbeschaffung, die Betreuung und Integration von Kriegsopfern und nicht zuletzt einkommensschaffende Maßnahmen. In letzterem Bereich hat sich das Land in erster Linie auf Frauen und Kleinhandwerker konzentriert, denen geholfen wird, ein wirtschaftliches Standbein aufzubauen.
Wie in den meisten Schwerpunktregionen der Südtiroler Entwicklungszusammenarbeit in Afrika hat sich das Land darüber hinaus auch in Uganda am Aufbau einer besseren Gesundheitsversorgung der Bevölkerung beteiligt. "Wir sind in Uganda auch im Zuge der Ebola-Epidemie aktiv geworden", erklärt dazu Durnwalder. Eine enge Zusammenarbeit hat sich dabei vor allem mit dem St.Mary's Lacor Hospital in Gulu im Norden Ugandas entwickelt, die im heurigen Jahr durch ein Partnerschaftsabkommen zwischen dem Krankenhaus, dem Land und dem Sanitätsbetrieb Bozen weiter gestärkt worden ist. Dieses Abkommen sieht auch eine technische Beratung und den Austausch von Personal vor.
"Wir werden die Entwicklung in Uganda auch weiterhin im Auge haben und wo wir die Notwendigkeit sehen, über weitere Projekten unsere Hilfe anbieten", erklärte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder nach dem Treffen mit Ministerin Bakoru.
chr