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Sanitätsreform: Erste Sitzung der Steuerungsgruppe

(LPA) Mit der ersten Sitzung der Steuerungsgruppe sind heute (12. Jänner) die Vorarbeiten zur Schaffung des neuen Südtiroler Sanitätsbetriebes gestartet. Neben Landesrat Richard Theiner waren bei dem Treffen auch die Generaldirektoren der Sanitätsbetriebe, Vertreter der Ärztekammer, des Verbandes der Krankenpfleger, des Gemeindenverbandes, der Bezirksgemeinschaften und andere Experten anwesend.

Große Gruppe mit großer Aufgabe: LR Theiner mit den Mitgliedern der Steuerungsgruppe

Die Steuerungsgruppe trifft sich monatlich und setzt die Arbeitsweise und den zeitlichen Rahmen fest, damit der neue Sanitätsbetrieb gut strukturiert und termingerecht zum 1. Jänner 2007 starten kann. "Die Vorbereitung soll unter Einbeziehung und in Abstimmung mit den jeweiligen Experten der Sanitätsbetriebe und des Gesundheitsressorts erfolgen", erklärt dazu Landesrat Theiner. Ein großer Stellenwert werde auch den Lokalkörperschaften eingeräumt, die durch den Rat der Gemeinden sowie die Bezirksgemeinschaften vertreten sind.

Die Steuerungsgruppe leiten wird Paolo Spolaore, Direktor der Landesabteilung für Gesundheitswesen. Sein Stellvertreter ist Universitätsprofessor Gottfried Tappeiner. Daneben gehören der Steuerungsgruppe die Generaldirektoren der Sanitätsbetriebe Paolo Lanzinger, Andreas Fabi, Siegfried Gatscher, und Hans Willeit an, dazu Oswald Mayr als Experte im Bereich Medizin, Renzo Corazzola und Alessandro Amaduzzi als Experten in Sachen Verwaltung, Andreas von Lutterotti als Präsident der Ärztekammer sowie sein Stellvertreter Giulio Donazzan, Gundula Gröber, Präsidentin des Krankenpflegerverband, Stephan Deflorian als Vertreter der TILAK sowie Arnold Schuler, Präsident des Rates der Gemeinden, und Oswald Schiefer als Sprecher der Bezirksgemeinschaften.

Unterstützt wird die Neuordnung des Gesundheitswesens durch die international tätige Agentur "Ernst&Young". Für die konkrete Umsetzung ist eine Projektmanagementgruppe unter der Leitung von Albert Tschager, Direktor im Landesamt für Krankenhäuser, verantwortlich.

Vorrangiges Ziel der Neuordnung ist, ein flächendeckendes öffentliches Gesundheitswesen auf möglichst hohem Niveau zu erhalten. Durch die Einbindung aller sieben Krankenhäuser in ein landesweites Netzwerk solle die Patientenversorgung noch verbessert werden, erklärt Theiner.

chr

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