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Gesundheitliche Folgen von ITX in Nahrungsmittelverpackungen noch nicht geklärt

(LPA) Entgegen anders lautender Medienberichte seien eventuelle gesundheitlichen Folgen des in Getränkekartons gefundenen Farbstoffs ITX (IsopropylThioXanton) noch nicht definitiv geklärt. Darauf weist das Gesundheitsressort des Landes hin. Eine entsprechende Untersuchung sei noch nicht abgeschlossen.

Die Untersuchung über eventuelle negative Auswirkungen von ITX auf die menschliche Gesundheit hat das Gesundheitsministerium in Absprache mit den Regionen, den Autonomen Provinzen und der Gesundheitspolizei NAS bereits Ende des vergangenen Jahres eingeleitet. Kontrolliert werden dabei tierische und pflanzliche Produkte, die in Kartons verpackt sind, also etwa Milch und Milchprodukte, Sojamilch, Soßen, Wein, Fertigsuppen, Fruchtsäfte, Tee oder Wasser. Nachdem die Ergebnisse der Studie noch ausstünden, basierten anders lautende Medienberichte auf einer "Vereinfachung der Tatsachen", so das Gesundheitsressort: "Dieser Farbstoff ist für den Konsum nicht geeignet", stellt das Ressort jedenfalls klar.

Auch die für die Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Behörde (EFSA) habe bereits weitere Untersuchungen über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen bei längerer Einnahme des Farbstoffes angeordnet. Keinen Hinweis gebe es über genetische Folgeschäden, so das Gesundheitsressort. Als Vorsichtsmaßnahme werden Nahrungsmittel, in denen der Farbstoff ITX gefunden wird, aus dem Verkehr gezogen. "Dank der Sofortmaßnahmen ist die Situation in jedem Fall unter Kontrolle", so das Gesundheitsressort. 

chr

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